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Upgrade auf Windows 10: Das sind die Mindestanforderungen


Windows 7 wird abgelöst
Upgrade auf Windows 10: Nur mit diesen Rechnern klappt es

Von t-online, str

Aktualisiert am 14.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Notebook führt das Upgrade zu Windows 10 aus: Nicht jeder Rechner eignet sich für das neue Betriebssystem.Vergrößern des Bildes
Ein Notebook führt das Upgrade zu Windows 10 aus: Nicht jeder Rechner eignet sich für das neue Betriebssystem. (Quelle: JOHN ANGELILLO/imago-images-bilder)

Im Januar endet der Support für Windows 7. Für viele Nutzer stellt sich die Frage, ob sie ihren alten Rechner austauschen sollen. Denn nicht jeder PC eignet sich für das Upgrade.

Auf etwa einem Drittel aller PCs läuft noch immer Windows 7. Das dürfte sich bald ändern. Denn Microsoft hat für nächstes Jahr das Support-Aus des mehr als zehn Jahre alten Betriebssystems angekündigt. Den Nutzern wird ein Upgrade zu Windows 10 empfohlen. Die entsprechenden Warnmeldungen werden bald nicht mehr zu übersehen sein.

Wie man immer noch an eine Gratisversion kommen kann, erklären wir hier. Doch nicht für jeden ist die Neuinstallation des aktuellen Betriebssystems eine gute Entscheidung. Oft läuft das alte Windows 7 schließlich auf einem entsprechend alten Rechner. Ist der überhaupt noch fit genug, um Windows 10 zu verkraften? Unsere Checkliste verrät es.

Microsoft verrät nur die Mindestanforderungen

Die Systemvoraussetzungen Ihres Computers können Sie in den Einstellungen abfragen. Drücken Sie dazu "Windows-Taste + R". In das Fenster, das sich daraufhin öffnet, geben Sie "msinfo32" ein. Es öffnet sich ein weiteres Fenster mit allen Angaben zum Betriebssystem und der verwendeten Hardware.

Die Mindestanforderungen an einen Windows-10-Rechner nach Microsofts Angaben lauten wie folgt: Der PC braucht ...

  • einen Prozessor (CPU) mit mindestens 1 Gigahertz (GHz)
  • Arbeitsspeicher (RAM) mit mindestens 1 Gigabyte (GB) für die 32-Bit-Version und 2 GB für die 64-Bit-Version
  • ausreichend Festplattenspeicher. Empfohlen werden 16 GB für 32-Bit-Systeme, 32 GB für 64-Bit-Systeme
  • eine DirectX 9-Grafikkarte oder höher mit WDDM 1.0 Treiber
  • eine Displayauflösung von mindestens 800 mal 600 Pixel

Erforderlich ist außerdem eine Internetverbindung für Updates und bestimmte Microsoft-Dienste.

Allerdings handelt es sich bei dieser Liste um die absoluten Mindestanforderungen, die Microsoft nennt. Falls der Rechner diese nur knapp erfüllt, sollte man von einem Upgrade absehen. Das Risiko ist zu hoch, dass der Rechner unbenutzbar langsam wird.

Die Alternativen lauten: Entweder wechselt man zu einem weniger leistungshungrigen Betriebssystem, zum Beispiel einer Linux-Version (hier haben wir einige Empfehlungen), oder man kauft sich einen neuen PC. Aktuelle Modelle eignen sich definitiv für Windows 10 und werden meist damit ausgeliefert.

Ein neuer PC soll her? Darauf sollten Sie achten

Da die Software immer anspruchsvoller wird, raten Computerexperten zu einem Rechner mit mindestens 4 GB RAM Arbeitsspeicher. Der Prozessor sollte mindestens doppelt so schnell sein, wie von Microsoft in den Mindestanforderungen angegeben, also mindestens 2 GHz. Bei der Festplatte geht der Trend zur SSD, die ein deutlich schnelleres Arbeitstempo ermöglicht.

Verwendete Quellen
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