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Windows 11 Systemanforderungen: Das müssen Sie wissen!


Windows-Update
Windows 11 Systemanforderungen - das müssen Sie wissen!

Im Oktober 2021 wurde der Nachfolger von Windows 10 veröffentlicht. Hier lesen Sie, welche Anforderungen Windows 11 an Ihr System stellt.

06.01.2025 - 14:48 Uhr|Lesedauer: 2 Min.
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Mit Windows 11 wurde im Jahr 2021 ein neues Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche auf den Markt gebracht. Die neue Windows-Variante ist erstmalig nur als 64-Bit-Version verfügbar. Zu den Neuerungen gehören unter anderem mehr Geschwindigkeit, veränderte Sounds – und einige moderne Systemanforderungen.

View of The New Microsoft Windows 11 Logo on Computer ScreenVergrößern des Bildes
Bis Oktober 2025 müssen Nutzer der älteren Version auf Windows 11 umsteigen. (Quelle: Depositphotos/imago-images-bilder)

Mindestanforderungen von Windows 11

Dies sind die Mindestanforderungen der neuen Windows-Version im Überblick:

  • Prozessor/ CPUs – 1 GHz mit zwei oder mehr Kernen aus einer Liste von genehmigten CPUs.
  • UEFI Systemfirmware, außerdem Secure-Boot-fähig.
  • Trusted Platform Module (TPM) Version 2.0, 4 GB RAM (Arbeitsspeicher).
  • Mindestens 64 GB Speicherlaufwerk.
  • Grafikkarte kompatibel mit DirectX 12 (oder höher) mit WDDM 2.0-Treiber.
  • 720 p Display (hochauflösend), mehr als 9 Zoll, 8 Bit pro Farbkanal.
  • Internetverbindung und Online-Konto.
  • Windows 10 2004 oder höher für das Upgrade.

Aufrüstungen oder Umgehungen der Mindestanforderungen

Grundsätzlich haben Sie keine Möglichkeit, die Systemanforderungen von Windows 11 zu umgehen. Allerdings können Sie manchmal Aufrüstungen vornehmen, wenn Ihr Gerät die Mindestanforderungen noch nicht erfüllt. Insbesondere die folgenden Umrüstungen kommen in Frage:

  • Zu kleines Laufwerk? Informieren Sie sich bei Ihrem PC-Hersteller, ob es eine Aufrüstungsmöglichkeit für mehr Speicherplatz gibt.
  • Keine Secure-Boot-Funktion? Möglicherweise verhindert eine Einstellungsfunktion den sicheren Neustart (verhindert Start, wenn schädliche Software entdeckt wurde). Schauen Sie in der PC-Firmware, ob Sie das Security Feature aktivieren können.
  • Probleme mit TPM? Möglicherweise unterstützt Ihr PC zwar die Ausführung von TPM 2.0 ist aber noch nicht dafür eingerichtet. Wenden Sie sich am besten an den Support des PC-Herstellers.

Vor- und Nachteile von Windows 11

Vor allem eine verbesserte Geschwindigkeit, ein optimiertes Fenster-Management und ein benutzerfreundliches Design stehen auf der Vorteilsliste. Grundsätzlich sind regelmäßige Updates auch aus Sicherheitsgründen sinnvoll. Windows 11 hat laut Microsoft in diesem Zusammenhang einen besonderen Schutz vor Keyloggern integriert. Ein Update bei Windows Security sorgt zudem für die regelmäßige Suche nach Viren, Malware und anderen Sicherheitsbedrohungen.

Kritik erhielt Windows 11 vor allem auf der Verpflichtung zum Online-Konto sowie der präsenten Animationen, die nicht jedem Nutzer gefallen. Außerdem fehlen einige langjährige Funktionen, die treue Windows-User vermissen. Dazu gehört vor allem das Verschieben der Taskleiste.

Wann auf Windows 11 umstellen?

Windows 10 wird laut Microsoft noch bis zum Oktober 2025 unterstützt. Wenn Sie Windows 10 bereits in der aktuellen Version haben, erhalten Sie das Update zu Windows 11 kostenlos. Müssen Sie Änderungen an Ihrem PC durchführen? Dann empfiehlt Microsoft mit dem Update zu warten, bis Sie von Windows Updates darüber informiert werden, dass Windows 11 für Ihr Gerät bereit steht.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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