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Telekom warnt vor Betrugsmasche: Vishing-Versuche nehmen zu


"Achtung vor Fake-Anrufen!"
Telekom warnt vor Betrugsmasche

Von t-online, sha

14.03.2025 - 12:42 UhrLesedauer: 2 Min.
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Eine Seniorin am Telefon (Symbolbild): Gerade ältere Menschen sind im Visier der Betrüger. (Quelle: IMAGO/Fleig / Eibner-Pressefoto)
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Die Deutsche Telekom warnt vor einem Trickbetrug, bei dem sich Kriminelle als Mitarbeiter des Konzerns ausgeben. Das kann ungeahnte Folgen haben.

Derzeit rufen Betrüger im Namen der Telekom oder des Versandhändlers DHL an, um an fremde Daten zu gelangen. Davor warnt die Telekom in einem Beitrag auf ihrem WhatsApp-Kanal. Die Kriminellen geben sich demnach als Mitarbeiter eines der beiden Unternehmen aus, heißt es.

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Unter einem Vorwand werde am Telefon um die Nennung eines SMS-Codes mit Bezug zur Telekom oder DHL gebeten. Das Ziel: Die Betrüger wollen sich mit dem Code einen Zugang zum Kundenkonto des Angerufenen verschaffen.

Der SMS-Code wird zum Beispiel im Rahmen der Zwei-Faktor-Authentifizierung benötigt, um sich in das Kundenkonto einzuloggen. Wenn die Kriminellen das machen, können sie dort enormen Schaden verursachen.

Keinen Daten am Telefon weitergeben

Die Telekom weist darauf hin, "unter keinen Umständen einen SMS-Code am Telefon" weiterzugeben. Es sei denn, man habe selbst den Telekom-Service angerufen, heißt es in der WhatsApp-Mitteilung.

Bei der Betrugsmasche handelt es sich um das sogenannte Vishing. Das Wort ist zusammengesetzt aus den Worten Voice (Englisch für Stimme) und Pishing. Das ist ein verfremdetes Wort für den englischen Begriff Fishing, der für Angeln oder Fischen steht.

Bei diesem Trickbetrug geben sich die Kriminellen häufig als Mitarbeiter eines Unternehmens aus, um an fremde Daten zu gelangen oder das potenzielle Opfer dazu zu bringen, Geld direkt an sie zu überweisen, schreibt unter anderem die Polizei Brandenburg.

Was Phising genau ist und wie Sie sich vor dieser Betrugsmasche schützen können, erfahren Sie hier.

Misstrauen schützt vor Betrugsversuchen

Häufig gelingt es den Betrügern demnach, an vertrauliche Daten der Betroffenen zu gelangen, weil diese glauben, die Datenweitergabe "geschehe in ihrem Interesse", heißt es weiter. Oft sammelten "die Kriminellen vorab Informationen zu persönlichen Verhältnissen ihrer Opfer, um so ihr Vertrauen leichter zu gewinnen".

Auch die Polizei rät, grundsätzlich misstrauisch gegenüber Anrufern zu sein, die nach Log-in-Daten oder SMS-Codes fragen. Sollte es zu einem Betrug oder dessen Versuch gekommen sein, sollten die Betroffenen eine Strafanzeige stellen.

Verwendete Quellen
  • WhatsApp-Kanal der Telekom
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