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Amazon Prime Video: KI-Synchronisation bei Filmen startet


Neue Funktion
Amazon Prime Video: KI-Synchronisation bei Filmen startet

Von t-online, sha

07.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Amazon Prime Video: Die Verbraucherzentrale NRW hat eine Sammelklage gegen das Unternehmen angekündigt.Vergrößern des Bildes
Amazon Prime Video: Der Dienst startet die KI-Synchronisation fremdsprachiger Titel. (Quelle: NurPhoto/getty-images-bilder)
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Amazon synchronisiert fremdsprachige Filme per Künstlicher Intelligenz. Ganz ohne menschliches Zutun geht es aber noch nicht.

Neue Funktion beim Streamingdienst Amazon Prime Video: Per Künstlicher Intelligenz sollen bisher nicht synchronisierte Filme und Serien eine automatische Vertonung erhalten, wie Amazon mitteilt.

Demnach wird die Technologie vorerst von menschlichen Sprachexperten überwacht. Das Ziel sei es, eine hohe Qualität der Synchronisationen zu erreichen. Filme und Serien, die nur in ihrer Originalsprache verfügbar sind und wohl auch künftig nicht synchronisiert werden, sollen durch die neue Funktion für mehr Personen zugänglicher sein, heißt es.

Zunächst wird der KI-Dienst für zwölf lizenzierte Titel in Englisch und lateinamerikanischem Spanisch angeboten. Die Titel sind unter anderem "El Cid: La Leyenda", "Mi Mamá Lora", and "Long Lost".

Ausweitung auf andere Sprachen bislang nicht angekündigt

Mit über 200 Millionen Kunden weltweit will Prime Video laut eigenen Angaben die Sprachauswahl künftig noch weiter ausbauen. Neben weiteren Untertiteln und Audiobeschreibungen könnte die KI-Synchronisation demnach mehr Inhalte für ein internationales Publikum bereitstellen, teilt Amazon mit.

Ob und wann die automatische Synchronisation auf weitere Sprachen wie etwa Deutsch ausgeweitet wird, ist aber nicht bekannt. Eine Ausweitung der Funktion könnte den Streamingdienst attraktiver für seine Mitglieder machen, die zuletzt wegen einer Änderung verärgert waren.

Seit Februar 2024 wird bei Prime Video mehr Werbung ausgespielt – ohne vorherige Zustimmung der Kunden. Weil Amazon seine Kunden in einer E-Mail vor die Wahl gestellt hat, künftig Werbung beim Streamen zu sehen oder für knapp drei Euro mehr pro Monat weiter werbefrei zu streamen, schlossen sich Tausende Haushalte einer Sammelklage gegen den Streaminganbieter an. Verbraucherschützer sahen in der Änderung eine unzulässige Vertragsanpassung und fordern die Erstattung der zusätzlichen Zahlungen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Verwendete Quellen
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