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Amazon: Betrüger haben es auf Kunden abgesehen – dieser Trick hilft


Phishing-Attacke
Betrüger haben es auf Amazon-Kunden abgesehen – das sollten Sie tun

Von t-online, sha

23.11.2024 - 10:21 UhrLesedauer: 2 Min.
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Amazon-Kunden sollten vorsichtig sein, wenn Sie eine E-Mail des Versandhändlers bekommen. (Quelle: IMAGO / Jakub Porzycki)

Amazon-Kunden befinden sich derzeit im Visier von Kriminellen, berichten Verbraucherschützer. Damit Sie verschont bleiben, gibt es einen einfachen Trick.

Amazon-Kunden sollten derzeit besonders vorsichtig sein, wenn sie Nachrichten des Versandhändlers erhalten. Wie die Verbraucherzentralen mitteilen, verschicken Betrüger derzeit vermehrt E-Mails im Auftrag von Amazon, teilen die Verbraucherzentralen mit. In der Nachricht gehe es um eine angebliche Sperrung des Kontos bei dem Online-Händler.

Der Betreff laute: "Wichtige Warnung: Ungewöhnliche Aktivität erkannt". Angeblich sei ein unbekannter Zugriff erkannt worden, was zu einer Sperrung des Kundenkontos geführt habe. Um das Problem zu lösen, solle der Mail-Empfänger auf einen Link innerhalb der Nachricht klicken und eine Sicherheitssoftware herunterladen.

Die Verbraucherzentralen warnen in ihrer Mitteilung davor, auf den Link zu klicken. Das Herunterladen von Schadsoftware könne besonders gefährlich sein, heißt es. Stattdessen lautet die Empfehlung, "solche E-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben".

Was ist Phishing?

Verbraucherschützer warnen immer wieder vor solchen betrügerischen E-Mails. Meist haben es deren Verfasser auf Bankkunden oder Nutzer von Internetdiensten wie Amazon oder Paypal abgesehen. Die Angreifer setzen dabei auf sogenannte Phishingmails. Das ist eine beliebte Methode von Kriminellen, um an Nutzerdaten zu kommen.

Für Phishing-Versuche nutzen Kriminelle gerne gefälschte E-Mails, Websites oder Chat-Nachrichten. Oft läuft es so ab: Nutzer erhalten eine E-Mail, die aussieht, als würde sie von einem großen Unternehmen wie Amazon oder einer Bank wie der Sparkasse stammen.

Unter einem Vorwand werden die Nutzer aufgefordert, auf einen Link zu klicken, der sie auf eine Website lockt, die der Website des Unternehmens oder der Bank ähnelt. Hier sollen User ihre persönlichen Daten eingeben. Wer das tut, gibt sie aber in die Hände von Kriminellen. Mehr zum Thema Phishing finden Sie hier.

Verwendete Quellen
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