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Helene Fischer ist an der Spitze – Diese Stars sind Köder für Cyberfallen


"Hacker-Promi-Hotlist 2024"
Cyberkriminalität: Bei diesen Stars lauern die meisten Online-Gefahren

Von t-online, mho

10.10.2024 - 17:02 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0391636458Vergrößern des BildesPhishing mit Fischer: Die 40-Jährige ist eine der kommerziell erfolgreichsten Sängerinnen Deutschlands. (Quelle: osnapix / Hirnschal/imago-images-bilder)

Cyberkriminelle nutzen verstärkt die Bekanntheit von Stars als Köder für verschiedene Betrugsmaschen. Diese deutschen Promis werden am häufigsten missbraucht.

Wer online nach Prominenten sucht, begibt sich möglicherweise in Gefahr. Eine aktuelle Studie des Sicherheitsanbieters McAfee zeigt, welche Prominenten von Cyberkriminellen am häufigsten für ihre Machenschaften missbraucht werden.

An der Spitze der "Hacker-Promi-Hotlist 2024" steht Schlagersängerin Helene Fischer. Laut der Studie nutzen Betrüger ihren Namen besonders oft, um Nutzer auf gefährliche Webseiten zu führen, die Schadsoftware enthalten. Auch Ticketbetrug und KI-generierte Deepfake-Pornos mit dem Abbild der Sängerin wurden bereits registriert.

Was ist ein Deepfake?

Ein Deepfake ist ein mittels Künstlicher Intelligenz erstelltes oder manipuliertes Video oder Bild, das täuschend echt wirkt. Mithilfe der KI können Gesichter oder Stimmen von Personen in existierende Aufnahmen eingefügt oder verändert werden, sodass es für Nutzer schwierig ist, die Fälschung zu erkennen.

Die Top 10 der gefährlichsten Promi-Suchen

Auf den weiteren Plätzen folgen die Musikerin Nina Chuba ("Wildberry Lillet"), Schauspieler Matthias Schweighöfer, Model Heidi Klum und Sängerin Lena Meyer-Landrut. Hier die vollständige Top 10 der "Hacker-Promi-Hotlist" für Deutschland:

  1. Helene Fischer
  2. Nina Chuba
  3. Matthias Schweighöfer
  4. Heidi Klum
  5. Lena Meyer-Landrut
  6. Günther Jauch
  7. Klaas Heufer-Umlauf
  8. Thomas Gottschalk
  9. Barbara Schöneberger
  10. Dieter Bohlen

Vonny Gamot, Head of EMEA bei McAfee, erklärt die Hintergründe: "Die Deutschen verbringen durchschnittlich 69 Stunden pro Woche online, dabei üben Promi-Inhalte eine starke Anziehungskraft aus und sind weit verbreitet." Viele Nutzer klickten aus Neugier oder Bequemlichkeit auf verdächtige Links, um an die neuesten Nachrichten zu kommen. Dies mache sie anfällig für Betrug und Datendiebstahl.

So können Sie sich schützen

Wer im Internet auf der Suche nach Promi-News ist, sollte daher nur auf Links von vertrauenswürdigen Quellen klicken und illegales Streaming sowie verdächtige Downloads vermeiden. Auch bei persönlichen Nachrichten, die angeblich von Promis stammen, ist Vorsicht geboten. Außerdem sollten Sie auf keinen Fall persönliche Daten für exklusive Inhalte preisgeben.

Auch bei Inhalten in sozialen Medien sollten Nutzer laut der Studie besonders aufmerksam sein. Demnach haben 79 Prozent der Social-Media-Nutzer weltweit Probleme, KI-generierte Inhalte zu erkennen. Bei verdächtigen Videos raten die Experten, auf Unstimmigkeiten wie unnatürliches Blinzeln oder verzerrten Ton zu achten. Ein umfassender Online-Schutz könne zusätzliche Sicherheit bieten.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von McAfee
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