SMS täuscht Dringlichkeit vor Volksbank warnt vor Betrugs-SMS mit russischem Kürzel
Die Flut neuer Betrugsmaschen ebbt nicht ab. Derzeit sind wieder vermehrt gefälschte SMS-Nachrichten der Volksbank im Umlauf.
Seit Wochen fluten betrügerische SMS-Nachrichten deutsche Handys. Die Targobank, die Sparkasse und die Postbank haben bereits Warnungen abgesetzt. Nun kommt es auch vermehrt zu gefälschten Volksbank-Nachrichten.
Sind Sie Kunde der Volksbank und haben diese Nachricht erhalten? Dann drücken Sie einfach auf die Löschtaste.
Hier versuchen Betrüger, an Ihre Kontodaten und an Ihr Geld zu gelangen. Der Absender dieser Nachricht hat die russische Länderendung "ru". "Solche Phishing-Nachrichten werden üblicherweise millionenfach verschickt, um den Empfänger auf gefälschte oder schädliche Webseiten zu locken", schreibt die Volksbank.
In der vorliegenden Phishing-Nachricht wird durch die Wortwahl –"Ihre VR-SecureGo app Registrierung läuft morgen ab" – eine Dringlichkeit suggeriert, die womöglich einige Empfänger Handlungsbedarf vermuten lässt. In der Nachricht wird dazu aufgefordert, auf eine obskure Webseite zu gehen, um die Legitimation zu verlängern.
Sichere Anzeichen für Betrugsversuche
Auf der Webseite würden die Empfänger dann dazu aufgefordert, ein Formular auszufüllen, persönliche Informationen wie PIN, Kontonummer, Iban oder Telefonnummer zu nennen, einen Link beispielsweise zum Online-Banking anzuklicken oder im Online-Banking eine Test- oder Rücküberweisung durchzuführen.
Die Volksbank warnt: "Die Volksbank Raiffeisenbank oder der BVR werden Bankkunden niemals per E-Mail oder SMS nach persönlichen Informationen wie PIN oder Kontonummer fragen, in E-Mails oder SMS einen Link zum Online-Banking einfügen oder Bankkunden dazu auffordern, Test- oder Rücküberweisungen vorzunehmen. Diese Punkte sind immer sichere Anzeichen für Betrugsversuche."
- vr.de: "Phishing-Mail und -SMS in Umlauf: Gefälschte E-Mails und SMS fordern Datenabgleich, Test- oder Rücküberweisungen und verbreiten schädliche Software"