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Phishing bei Deutsche Bank Kunden: Wie Sie sich vor Betrugs-Mails schützen


Phishing
Deutsche Bank: Kunden erhalten vermehrt Betrugs-Mails

Von t-online, sha

Aktualisiert am 26.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Deutsche Bank und PostbankVergrößern des Bildes
Logo der Deutschen Bank: Betrüger verschicken gefälschte Nachrichten im Namen des Finanzinstituts. (Quelle: picture alliance / Martin Gerten/dpa/dpa)

Eine E-Mail-Betrugswelle zielt auf Kunden der Deutschen Bank ab. Die Kriminellen wollen an die privaten Daten der Empfänger gelangen. Das können Sie tun.

"Ihre photoTAN wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt": Mit diesem Hinweis in ihrer E-Mail wollen Betrüger an die privaten Daten von Deutsche-Bank-Kunden kommen. Das teilen die Verbraucherzentralen auf ihren Seiten mit.

Auffällig: Die Mail startet nicht mit einer Anrede, sondern direkt mit der fettgedruckten Mitteilung zum gesperrten TAN-Verfahren. Um das Verfahren wieder freischalten zu können, müsse man über einen Link seine privaten Daten mitteilen, heißt es.

Ironie: Datenschutz wird erwähnt

"Durch die Überprüfung der Geschäftsinformationen der Deutschen Bank können wir Ihre Identität bestätigen und schützen", schreiben die Betrüger in ihrer Mail. Man nehme die Privatsphäre und Sicherheit der Empfänger ernst.

"In Anbetracht dessen, dass es sich hier um eine Phishing-Mail von Kriminellen handelt, erscheint die Erwähnung von Datenschutz sehr ironisch", kommentieren die Verbraucherschützer. Sie raten, die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.

Was ist Phishing?

Beim Phishing versuchen Kriminelle, an persönliche Daten ihrer Opfer zu kommen, wie zum Beispiel Name, E-Mail-Adresse, Passwörter oder den Geburtstag.

Diese Daten können sie entweder im Darknet verkaufen oder selbst nutzen, um sich in Online-Accounts wie dem Bankkonto einzuloggen und dieses zu plündern. Auch Identitätsdiebstahl lässt sich mit persönlichen Daten begehen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Für Phishing-Versuche nutzen Kriminelle gerne gefälschte E-Mails, Websites oder Chat-Nachrichten. Oft läuft es so ab: Nutzer erhalten eine E-Mail, die aussieht, als würde sie von einem großen Unternehmen wie Amazon oder einer Bank wie der Sparkasse stammen.

Verwendete Quellen
  • verbraucherzentrale.de: "Phishing-Radar"
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