Alternative zu WhatsApp Signal bekommt neue Gruppen-Funktion
Änderungen, die vor allem das Design betreffen, darf man bei seinem Messenger ruhig verschlafen. Neue Funktionen sollte man aber kennen. Etwa jene, die Signal gerade eingeführt hat.
Stell Dir vor, es gibt etwas Wichtiges zu organisieren, aber alle möglichen Leute plappern ständig rein und geben ungefragt ihren Senf dazu. Dieses Szenario will Signal fortan Gruppen-Admins ersparen. Diese können in der Messenger-App nämlich ab sofort einschränken, wer in einer Gruppe Nachrichten senden darf.
Signal ist ein Messenger wie WhatsApp, der von vielen Nutzern und Experten gerne als Alternative genannt wird. Unter anderem gilt Signal als datenschutzfreundlich. Wie Sie von WhatsApp auf Signal umsteigen können, lesen Sie hier. Welche Funktionen Sie bei Signal kennen sollten, lesen Sie hier. Zudem beherrscht der Messenger einige Funktionen, die WhatsApp nicht hat. Welche das sind, lesen Sie hier.
Wo Sie die neuen Funktionen finden
Die neue Funktion, die Signal etwa auch für geplante Veranstaltungen oder für Ankündigungen empfiehlt, findet sich in den Berechtigungs-Einstellungen unter "Nachrichten senden". Alle Gruppenmitglieder müssen aber die neueste Version von Signal verwenden, damit den Admins die Einstellung auch angezeigt wird. Zudem ist die Neuerung zunächst nur in der Android-App umgesetzt worden, iOS-Nutzerinnen und -Nutzer müssen sich noch ein wenig gedulden.
Dafür hat Signals iOS-App bei einer anderen Funktion zur Android-Anwendung aufgeschlossen: Auch auf iPhones lassen sich nun bei Bedarf mehrere Nachrichten zum Weiterleiten auswählen. Und zu so einem Paket kann dann auch gleich noch eine neue Nachricht geschrieben und gesendet werden.
- Nachrichtenagentur dpa