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WhatsApp-Nachrichten nachträglich nochmal bearbeiten: So geht es


Tippfehler korrigieren
WhatsApp-Nachrichten nachträglich ändern – so geht's

Tippfehler passieren, gerade auf dem Handy. In WhatsApp können Sie Nachrichten nach dem Verschicken jetzt nachträglich anpassen – wenn Sie schnell genug sind.

Aktualisiert am 06.09.2023|Lesedauer: 1 Min.
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Die Bearbeitungsfunktion für Nachrichten erweist sich als äußerst nützlich, besonders wenn Sie Autokorrektur-Fehler beheben oder unklare Formulierungen anpassen möchten. Während andere Messenger wie Telegram diese Möglichkeit seit Jahren bieten, hatte sich WhatsApp lange gegen eine Editierfunktion von Nachrichten gesträubt.

Auch bei WhatsApp führt die Autokorrektur zu so manchem Missverständnis. Zum Glück lassen sich Nachrichten nachträglich korrigieren.Vergrößern des Bildes
Auch bei WhatsApp führt die Autokorrektur zu so manchem Missverständnis. Zum Glück lassen sich Nachrichten jetzt nachträglich korrigieren. (Quelle: Zoonar/imago-images-bilder)

Mit einem Update im Jahr 2022 gab WhatsApp dem Wunsch der Nutzer endlich nach. Seitdem können Sie bereits verschickte Nachrichten nachträglich korrigieren. Das geht allerdings nur in den ersten 15 Minuten nach dem Versenden. Anschließend wird die Nachricht als "bearbeitet" markiert, damit der Empfänger erkennt, dass Sie nachträglich etwas geändert haben. Sind die 15 Minuten vorbei, ist keine Änderung mehr möglich.

WhatsApp-Nachrichten in iOS ändern

  1. Halten Sie den Finger länger auf den Text gedrückt, den Sie ändern möchten.
  2. Tippen Sie auf "Bearbeiten".
  3. Ändern Sie den Text wie gewünscht.

WhatsApp-Nachrichten in Android ändern

  1. Tippen Sie etwas länger auf den Text, den Sie ändern möchten.
  2. Tippen Sie oben auf die drei Punkte.
  3. Wählen Sie "Bearbeiten" aus.
  4. Ändern Sie den Text und bestätigen Sie mit "Senden".

WhatsApp: Langes Warten auf die Editierfunktion

Schon im Dezember 2016 wurde von der Webseite WABetaInfo die Einführung einer Bearbeitungsfunktion prophezeit. Erst nach mehr als sechs Jahren wurde sie dann eingeführt. Die lange Wartezeit ist verwunderlich.

Möglicherweise galt die Einführung einer Bearbeitungsfunktion als problematisch, da sie potenziell die Bedeutung von bereits versendeten Nachrichten verändern könnte. Besonders in Gruppenchats kann das zu Verwirrung führen. Daher wurde vermutlich die Zeitspanne von 15 Minuten festgelegt, um Missbrauch zu verhindern.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Dieser Text erschien ursprünglich bei GIGA.
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