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E-Mobilität: Verkehrsminister Scheuer will Aus des Verbrennungsmotors bis 2035


Benziner und Dieselautos
Verkehrsminister Scheuer nennt Ausstiegsdatum für Verbrenner

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Verbrennungsmotor: Ein Zulassungsverbot für Benzin- und Dieselmotoren rückt näher.Vergrößern des BildesVerbrennungsmotor: Ein Zulassungsverbot für Benzin- und Dieselmotoren rückt näher. (Quelle: Shotshop/imago-images-bilder)
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Dass der Verbrennungsmotor ein Auslaufmodell ist, steht außer Frage. Doch über den Ausstiegsplan wird noch diskutiert. Jetzt nennt auch Verkehrsminister Andreas Scheuer ein Datum.

Schon im September 2020 hatte der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ein Zulassungsverbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 ins Gespräch gebracht. Jetzt hat sich dazu sein Parteikollege, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, zu Wort gemeldet.

Auch er spricht sich für ein Ende von Autos mit klassischen Benzin- und Dieselmotoren innerhalb der nächsten 15 Jahre aus. "Unser Ziel muss das Auslaufen des fossilen Verbrenners bis 2035 sein", sagte der CSU-Politiker der "Welt am Sonntag".

"Wir müssen technologieoffen bleiben"

Der Verbrenner sei damit aber nicht völlig am Ende, sagte Scheuer mit Blick auf synthetische Kraftstoffe. Um die synthetischen Kraftstoffe konkurrenzfähig zu machen, brauche es den Druck durch den Gesetzgeber. "Wir müssen technologieoffen bleiben und gleichzeitig weiter strenge Klimaschutz-Vorgaben machen, damit die Anreize da sind, die nächsten 15 Jahre zu nutzen, um konkurrenzfähige, saubere Kraftstoffe für Verbrenner zu entwickeln", sagte Scheuer.

Scheuer sprach sich weiterhin gegen eine kurzfristige Verschärfung der Abgasvorschriften durch die EU im Rahmen der Euro-7-Norm aus. "Das Verkehrsministerium wird sich bei der Euro-7-Debatte sehr ablehnend positionieren", kündigte er an. "Wir sollten uns auf die bestehenden Abgasvorschriften konzentrieren und keine Debatte über noch strengere Vorgaben führen." Die Grenzwerte müssten technisch erfüllbar bleiben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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