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BMW bringt Wasserstoffautos in Serie


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Kooperation mit anderem Hersteller
BMW bringt Wasserstoffautos in Serie


Aktualisiert am 16.08.2022Lesedauer: 1 Min.
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Neuheit bei BMW: Der iX5 Hydrogen fährt mit Wasserstoff. 2025 sollen weitere Modelle mit diesem Antrieb folgen. (Quelle: via www.imago-images.de)
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Neben batterieelektrischen Fahrzeugen will BMW künftig Autos mit einem weiteren alternativen Antrieb anbieten. Dafür kooperieren die Bayern mit Toyota.

Ab Mitte des Jahrzehnts wollen BMW und Toyota gemeinsam Wasserstoffautos herstellen, berichtet "Nikkei Asia". Schon 2025 sollen laut BMW-Vertriebschef Pieter Nota die ersten Serienautos aus der Kooperation auf den Markt kommen.

Toyota und BMW arbeiten nicht das erste Mal zusammen: Schon die Sportwagen BMW Z4 und Toyota Supra wurden in enger Zusammenarbeit entwickelt, und auch BMWs erstes Serien-Wasserstofffahrzeug iX5 Hydrogen wurde mit Toyota-Know-how konstruiert. Die Japaner haben mit dem Mirai bereits die zweite Generation eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs auf dem Markt.

Wasserstoffautos: Die Auswahl ist klein

Damit gehört Toyota zu den Pionieren dieser Technologie. Darüber hinaus hat noch Hyundai mit dem SUV Nexo ein Auto mit Wasserstoffantrieb auf dem Markt, Opel hat den Lieferwagen Vivaro mit einem Mix aus Brennstoffzelle und Stecker-Aufladung ebenfalls zum Wasserstoffauto gemacht.

Honda und Mercedes hatten ebenfalls für einige Zeit solche Autos im Programm, jedoch sind sie wieder vom Markt verschwunden – die Verkaufszahlen waren zu schlecht.

Dabei bieten Wasserstoffautos gegenüber E-Autos den Vorteil, dass sie sich innerhalb kürzester Zeit wieder nachtanken lassen und längere Distanzen zurücklegen können.

Wasserstoff in der Logistikbranche – und seine Nachteile

Wasserstoff wird von vielen Experten als Alternative in der Logistikbranche gehandelt, weil er schnell nachzutanken und im Gegensatz zu E-Lkw-Batterien leicht ist. Daimler Trucks testet beispielsweise momentan einen Wasserstoff-Schwerlast-Lkw auf öffentlichen Straßen.

Aktuell sprechen das Tankstellennetz (laut dem Portal "h2.live" sind es deutschlandweit 96 Stück) und seine Erzeugung gegen den Wasserstoff: Er kann nur unter Aufwand von viel Energie gewonnen werden, indem Wasser in seine Bestandteile aufgespalten wird. Umweltfreundlich ist das nur, wenn die notwendige Energie aus klimaneutralen Quellen stammt. Aufgrund der geringen Stückzahlen sind Autos mit Brennstoffzellen zudem teuer.

BMW-Chef Oliver Zipse setzt dennoch mit Blick auf die neue Technik-Plattform Neue Klasse (ab 2025) auf diese Technologie: "Wasserstoff als Energieträger wird in vielen Weltregionen eine wichtige Rolle spielen", sagte er dem "Handelsblatt".

Verwendete Quellen
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