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"Tatort"-Star Dagmar Manzel: Kommissarin irritiert Zuschauer mit Nacktszene


"Drehen die da jetzt alle durch?"
Kommissarin verabschiedet sich nackt vom "Tatort" – und irritiert

Von t-online, rix

Aktualisiert am 08.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Dagmar Manzel: Sie spielte von 2015 bis 2024 die Rolle der Paula Ringelhahn.Vergrößern des Bildes
Dagmar Manzel: Sie spielte von 2015 bis 2024 die Rolle der Paula Ringelhahn. (Quelle: Tobias Hase / dpa)
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Nach neun Jahren ist Schluss: Dagmar Manzel feierte am Sonntagabend ihren Abschied im "Tatort". Von einer Nacktszene zeigten sich die Zuschauer verwirrt.

Neun Jahre lang flimmerte Dagmar Manzel mit dem "Tatort" über die Bildschirme. Die 66-Jährige spielte seit 2015 die Rolle der Hauptkommissarin Paula Ringelhahn. In zehn Fällen war sie zu sehen. Am Sonntagabend zeigte die ARD die letzte Episode – und sorgte damit für Fragezeichen bei den Zuschauern.

Denn im Fall "Trotzdem" entkleidete sich Ringelhahn völlig überraschend während eines Polizeieinsatzes. Karl Dellmann (Fritz Karl) bedroht zwei Frauen mit einer Waffe. Um den Geiselnehmer abzulenken, präsentiert sich die Kommissarin ihm nackt. "Sehen Sie mich an! Sehen Sie mich an! Jetzt! Bitte. Karl, sehen Sie mich doch an", fordert sie ihn immer wieder auf. Es funktioniert. Karl Dellmann wirft die Waffe weg und wird von der Polizei überwältigt.

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Warum sich die Kommissarin dazu entschied, sich auszuziehen, erläutert sie ihren Kollegen nicht, stattdessen singt sie auf dem Revier ihren Mitarbeiten etwas vor. Auf der Plattform X zeigen sich die Zuschauer über die Szenen verwirrt. "Drehen die da jetzt alle durch? Wieso ist sie nackt?", fragt etwa ein User.

"Das muss ein Kunstfilm sein. Erst ist sie nackt, jetzt singt sie auch noch. Selten so eine Scheiße im 'Tatort' gesehen", ist ebenfalls zu lesen. "Hätte man für die Kommissarin nicht einen besseren Abgang wählen können? Nackt auf dem Acker, singend im Büro – wünscht sich jeder. Nicht", meinte ein anderer Zuschauer.

Auch diese Fragen sind auf X zu finden: "Wieso war die jetzt eben kurz nackt? Was wollte uns der Regisseur damit sagen?" Regie führte Max Färberböck. Der 74-Jährige erklärte der "Bild", der Täter sei "in dieser Situation in einem unerreichbaren und unberechenbaren Zustand". Dahinter stecke eine Polizeitaktik, um den Täter zu irritieren. "Als sie nackt vor ihm steht, sieht und spürt er Menschlichkeit, sodass er aus diesem Zustand erwacht und dadurch die Situation entschärft werden kann."

Verwendete Quellen
  • x.com: Hashtag #tatort
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