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ARD-Krimi aus Ludwigshafen: "Der beste 'Tatort' seit Jahren"


Fall aus Ludwigshafen überzeugt
"Der beste 'Tatort' seit Jahren"

MeinungVon t-online, Mth

23.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Lena Odenthal (Ulrike Folkerts, l.), Johanna Stern (Lisa Bitter, r.) mit Nikola Odenthal (Ursula Werner, M.) im Ludwigshafener "Tatort"Vergrößern des Bildes
Lena Odenthal (Ulrike Folkerts, l.), Johanna Stern (Lisa Bitter, r.) mit Nikola Odenthal (Ursula Werner, M.) im Ludwigshafener "Tatort" (Quelle: SWR / Benoît Linder)

Der vierte Fall des neuen "Tatort"-Jahres spielte in Ludwigshafen. t-online-Leser loben das Schauspiel und die Handlung des Krimis.

Mit rund neun Millionen Zuschauern überzeugte der "Tatort" vom Sonntag aus Sicht der Einschaltquote. Auch die Bewertungen der t-online-Leser fallen überwiegend positiv aus.

"Der beste 'Tatort' seit Jahren"

Siegfried Anstoez schreibt: "Eine sehr gute 'Tatort'-Folge und eine besonders gute Leistung der Schauspieler. Auch der Inhalt war nah an der Realität. Weiter so!"

"Der beste 'Tatort' seit Jahren", urteilt Kurt Scherr. Er fand die Story stimmig und die Schauspieler perfekt, "vor allem die Polizistinnen". Außerdem freute sich der t-online-Leser über die gute Werbung, die der Krimi für die Stadt Ludwigshafen machte. "Hoffentlich machen die so weiter."

"Sehr ausgewogen und spannend inszeniert"

Gottfried Josef Remagen meint: "Der Spagat zwischen familiärem Hintergrund, historischen Motiven und Ermittlungsprozessen war sehr ausgewogen und spannend inszeniert. Es ist nach wie vor wichtig, die unrühmliche Zeit der deutschen Verirrung und Verwirrung unserer Eltern- und Großelterngeneration ins Bewusstsein heutiger Fernsehzuschauer zu rücken. Das hat man hier klar definiert und trotzdem sensibel in die Handlung eines aktuellen TV-Formats eingebunden."

Ines Bathke ist weder begeistert noch enttäuscht. "Es war ein bisschen langweilig zwischendurch, aber ich habe schon viel Schlechtere gesehen", schreibt sie. "Es war okay, aber nicht großartig."

"Lenas Partnerin hat viel gut gemacht"

Birgit Thomas ist eigentlich ein Fan des Ludwigshafener Teams. Doch bei "Lenas Tante" habe sie die Darstellung des Altersheims sehr verärgert, die ihrer Ansicht nach völlig unrealistisch gewesen sei. "Es ist nicht schön, es so darzustellen, als ob man Pflegegrade manipuliert, um mehr Gewinn zu machen. Eine Unterstellung für gut geführte Altenheime." Die Pflegedienstleiterin beklagt, dass die Heime mit solchen Inszenierungen schlecht gemacht würden.

Ruediger Bopp bewertet die schauspielerische Leistung von Kommissarin Lena Odenthal als schwach. Sie solle sich von der "unsäglichen Lederjacke verabschieden, die den Charakter dermaßen steif wirken lässt". Ansonsten fand der t-online-Leser den Fall anschaulich und gut. "Lenas Partnerin hat viel gut gemacht."

Iris Windhaber hingegen findet: "Seit Langem hat mir Lena Odenthal mal wieder gut gefallen." Das könnte aber auch an ihrer Partnerin gelegen haben, wendet die t-online-Leserin ein.

Verwendete Quellen
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