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"Tatort"-Bewertungen negativ: "Weder spannend, noch ideenreich"


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Schlecht bewerteter "Tatort"
"Weder spannend noch ideenreich"


Aktualisiert am 10.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Florence Kasumba (Anais Schmitz) ermitteln.Vergrößern des Bildes
Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Florence Kasumba (Anais Schmitz) ermitteln. (Quelle: NDR / Christine Schroeder)
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"Die Rache an der Welt" konnte zwar viele Menschen vor die Mattscheiben locken, doch inhaltlich kam der "Tatort" vom Sonntag bei vielen t-online-Lesern nicht gut an – auch wegen des Teams.

Mit 8,7 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von rund 29 Prozent war der "Tatort" vom Sonntag im Hinblick auf die Einschaltquote wieder einmal ein großer Publikumserfolg. Doch das Feedback der t-online-Leserschaft fällt für die Krimimacher weniger erfreulich aus.

"Es blieben viele Fragen offen"

Rolf Künemund schreibt: "Wir hatten uns auf diesen 'Tatort' gefreut, aber waren leider enttäuscht. Außer dass der Mörder gefunden wurde, kam nichts heraus – weder warum er es getan hat noch was mit dem Vergewaltiger ist. Es blieben viele Fragen offen.

"Weder spannend noch ideenreich"

Auch Georg Franken hat "Die Rache an der Welt", so lautete der Titel der Folge, nicht gefallen: "Es war weder spannend noch ideenreich. Die ständig schlecht gelaunte Kollegin Kasumba, die – wie gewollt, aber nicht gekonnt – einen Gegenpol zur Kommissarin Lindholm darstellen sollte, machte die Sache nicht besser." Er findet alle "Tatorte" mit Maria Furtwängler öde, wie er uns verrät.

"Der Name Furtwängler bürgt nicht für Qualität"

Mit seiner Kritik an der Schauspielerin ist er nicht allein. Birgit Tornow meint: "Maria Furtwängler, so erscheint es einem, spielt sich selbst. Der Name Furtwängler bürgt nicht für Qualität, nur weil sie mit dem Hause Burda verbandelt ist."

"Die Spielweise von Frau Furtwängler kennt weder Höhen noch Tiefen"

"Frau Furtwängler und ihre Kollegin tragen nicht dazu bei, Spannung aufzubauen", findet auch Johanna Sauerbaum-Grantzow. "Die Spielweise von Frau Furtwängler kennt weder Höhen noch Tiefen. Es ist scheinbar völlig egal, was sie ausdrücken will: Die Gestik und Mimik sind immer die gleichen. Dieses 'Tatort'-Team wirkt jedenfalls auf mich mit der gesamten Ausdrucksweise absolut langweilig."

Unsere Leserin bemerkt grundsätzlich: "Es ist immer seltener, dass die 'Tatorte' wirklich spannend sind. Die Drehbücher orientieren sich stark daran, den sogenannten Mainstream zu bedienen, und wirken deshalb ziemlich aufgesetzt."

"Nicht der übliche Trash"

Trotz viel negativer Kritik gibt es aber auch Zuschauer, denen der Krimi gefallen hat. "Der 'Tatort' war gut – nicht der übliche Trash", meint beispielsweise Kai Oehlke.

Carola Schumann schreibt: "Es war ein interessantes Thema. Und obwohl ich das Team Lindholm/Schmitz nicht mag, fand ich den 'Tatort' ganz gut. Ich kann das Verhalten einiger Personen zwar nicht nachvollziehen, aber wer weiß, aus welcher Motivation heraus sie tun, was sie tun." Die t-online-Leserin vergibt für den Spielfilm die Note Zwei.

Verwendete Quellen
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