"Das große Promi-Büßen" ProSieben wirft Helena Fürst aus TV-Show
Die 48-Jährige sorgte durchgehend für Zoff. Nun zog der Sender die Reißleine: Helena Fürst musste "Das große Promi-Büßen" verlassen. Doch sie wehrt sich.
Vor wenigen Tagen feierte ProSieben mit einem neuen Format Premiere: Seit dem 7. Juli wird wöchentlich "Das große Promi-Büßen" ausgestrahlt. Das Konzept der Show: Die Teilnehmer werden vor laufenden Kameras mit ihren "Fehltritten" konfrontiert.
Doch auch das Zusammenleben der elf mehr oder minder bekannten Kandidaten sorgt für Zündstoff. Vor allem Helena Fürst eckte bereits in Folge eins mit ihrer provokanten Art an. Gleich beim ersten Gruppenspiel legte sich die ehemalige "Anwältin der Armen" lautstark mit Elena Miras an. Auch mit Matthias Mangiapane und Calvin Kleinen geriet sie immer wieder aneinander.
Achtung, Spoiler!
In Folge zwei, die bereits bei Joyn PLUS+ verfügbar ist und im TV am 14. Juli ausgestrahlt wird, spitzt sich die Lage dann noch weiter zu. Mitten in der Nacht brüllt die 48-Jährige plötzlich: "Es gibt keinen Schlaf. Es gibt Action" und wetterte "Ihr könnt mich alle mal kreuzweise, ganz ehrlich!" Sie streift durch die Unterkunft, droht ihren Mitbewohnern, dass sie ein Problem kriegen, wenn sie weiter ihr vegetarisches Essen nehmen.
Schließlich greifen die Verantwortlichen ein. "Zum Schutz aller Beteiligten wurde die Produktion unterbrochen" wird für die Zuschauer eingeblendet und erklärt: "Für Helena Fürst endete die Zeit im Camp noch in dieser Nacht." Der Sender zog die Reißleine und schmiss die Unruhestifterin kurzerhand komplett aus der bereits abgedrehten Show. Wie die Situation in der Folge dargestellt wird, will Helena Fürst allerdings nicht auf sich sitzen lassen. Bei Instagram meldete sie sich nun selbst zu Wort.
"Erneut durch den Dreck gezogen"
Es seien wichtige Szenen rausgeschnitten worden, "bevor ich angeblich grundlos auf die anderen losgehe", behauptet die ehemalige Dschungelcamperin. Ihre Beichte, die sogenannte "Runde der Schande", und die Reaktionen der anderen darauf würden fehlen. "Es wurde turbulent, ich ging schlafen. Das Tor wurde geknallt und ihr seht kurze Ausschnitte was dann abging. Das Ende war, alle Promis gingen wohl raus. Ich saß alleine da und wurde dann zum Gehen gebeten von einem Produktionsmitarbeiter", schildert sie ihre Sicht der Situation.
Sie habe den Sender daraufhin gebeten, die fehlenden Szenen wieder reinzuschneiden, aber eine Absage bekommen. "Meinem Vermittler lies man heute ausrichten, ich sähe nicht mehr gut aus da und deshalb zeigt man es nicht", behauptet Fürst. Für sie stehe allerdings fest, dass sie "erneut durch den Dreck gezogen wird". Deshalb bleibe ihr "nur noch die öffentliche Richtigstellung". Auf Anfrage von t-online hat sich ProSieben bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.
- ProSieben: "Das große Promibüßen" vom 14. Juli 2022
- instagram.com: Profil von die.fuerstin