Hauptdarsteller in Jubiläumsfolge GZSZ-Star Wolfgang Bahro über seine emotionalste Szene
Die Geschichte von Wolfgang Bahros GZSZ-Figur steht im Special zum 30-jährigen Jubiläum im Vordergrund. Der Schauspieler spricht vorab im Interview über die Episode – und blickt zurück auf seine aufwühlendsten Dreharbeiten.
Wolfgang Bahro spielt am heutigen Donnerstag zur Feier des 30-jährigen "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten"-Jubiläums den Jo Gerner in Spielfilmlänge. Der 61-Jährige ist seit fast drei Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Serie. In der Jubiläumsfolge rückt Bahro nun als Hauptdarsteller in den Mittelpunkt.
"Als unsere Produzentin gesagt hat, dass sie dieses Special mit Gerner in der Hauptrolle schreibt, habe ich mich gefreut. Da fühlte ich mich natürlich schon sehr geehrt und dachte: 'Toll, dass da endlich mal ein Special ist, indem ich so richtig zeigen kann, was ich draufhabe. Und das wird auch lustig'", plaudert der TV-Star im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news aus.
Die Folge verspricht Spannung, Jo Gerner befindet sich auf der Flucht. "Das war schon ein bisschen so als wäre ich der Bruce Willis von RTL", erinnert er sich an die Aufnahmen zurück.
Das waren seine emotionalsten Szenen
Neben den Dreharbeiten zum Jubiläum ist Bahro besonders eine andere Storyline im Gedächtnis geblieben: Als sein Seriensohn Dominik (gespielt von Raúl Richter) nach einem Motorradunfall hirntot ist. Als die lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet und ihm die Organe entnommen werden, bricht sein Vater zusammen. "Diese Szene ist mir sehr nah gegangen. Weil ich persönlich mir immer vorstellte, wie das wäre, wenn mein leiblicher Sohn in dieser Situation wäre. Und wie es wäre, wenn die Organe von meinem Sohn an mir vorbeigetragen werden", erinnert sich der Serienstar.
Der 61-Jährige ist das Urgestein der erfolgreichen RTL-Produktion. Dass er so lange am Set bleiben würde, hätte er anfangs allerdings nie mit gerechnet. "Ich dachte, dass ich vielleicht zwei Monate dableibe, und dann mache ich etwas anderes. Dass daraus fast 30 Jahre werden, hätte ich damals nicht gedacht", schildert er.
- Nachrichtenagentur spot on news
