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"Die Höhle der Löwen": Zwei 17-jährige Gründer sorgen für Wettstreit


"Höhle der Löwen"-Staffelauftakt
Jüngste Gründer überhaupt sorgen für Wettstreit unter den Löwen

Von spot on news, t-online, mbo

05.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Karl Fischer und Leander Mellies: Die beiden haben eine Fahrradtasche entwickelt, die rasend schnell in einen Rucksack verwandelt lässt.Vergrößern des Bildes
Karl Fischer und Leander Mellies: Die beiden haben eine Fahrradtasche entwickelt, die sich rasend schnell in einen Rucksack verwandeln lässt. (Quelle: RTL / Bernd-Michael Maurer)
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In der ersten Folge der elften Staffel von "Die Höhle der Löwen" gab das jüngste Gründerduo, das jemals in der Show war, den Ton an. Die Investoren waren allesamt hin und weg.

So jung wie diese beiden war bislang noch niemand, der vor die Vox-Löwen trat: Die 17-jährigen Freunde Karl Fischer und Leander Mellies präsentierten bei "Die Höhle der Löwen" eine nachhaltige Fahrradtasche, die durch ein Klappsystem in wenigen Sekunden in einen Rucksack verwandelt werden kann. Mit ihrer Idee und ihrem Ehrgeiz überzeugen sie alle anwesenden Löwen auf Anhieb.

Judith Williams, Nils Glagau und Georg Kofler boten dem Duo ohne Verhandlungen die gewünschten 20.000 Euro für zehn Prozent Firmenanteil. Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel warfen gemeinsam das Doppelte für den doppelten Anteil in den Raum.

Die Jungs zeigten sich überwältigt – und waren sich darüber im Klaren, dass sie ihr Schicksal in der Hand hatten und am längeren Hebel saßen. Die Löwen versuchten also, zu imponieren und sich mit ihren Kontakten, ihrem Alter und ihren Einstellungen zu übertrumpfen, um einen Fuß bei "2bag" in die Tür zu bekommen.

Die Gründer entscheiden sich für Glagau

Georg Kofler wurde es als Erstes zu blöd: "Ich weigere mich, weitere Argumente vorzutragen." Zum Schluss entschieden sich die Jungs für Sympathie statt Geld und Kontakte: Nils Glagau erhielt den Deal, weil die Chemie am besten gestimmt hatte.

Von der Entscheidung sind die zwei "2bag"-Erfinder offenbar noch immer begeistert, wie sie auf Instagram erklärten: "Wir haben uns letztendlich für Nils Glagau entschieden, weil er uns in der 'Höhle' am sympathischsten vorkam und verstanden hat, dass wir unseren eigenen Weg gehen wollen. Das hat sich in unserer bisherigen Zusammenarbeit mit Nils Glagau und seinem Team auch mehr als bestätigt." Damit, dass sie alle Löwen vollends begeistern konnten, hätten sie nicht gerechnet.

Doch wie kamen die beiden Teenager, die inzwischen volljährig sind, eigentlich auf die Idee, eine Fahrradtasche zu entwickeln, die sich in Windeseile in einen Rucksack umbauen lässt? Sie erklärten, an einem Schüleraustausch in Neuseeland teilgenommen zu haben. Bei diesem seien sie häufig mit dem Rad unterwegs gewesen – ausgestattet mit denkbar unpraktischen Taschen, sobald man nicht mehr auf dem Drahtesel saß und diese anderweitig transportieren wollte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • "Die Höhle der Löwen" vom 4. April 2022
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