"Keine Haare mehr auf dem Kopf" Schlimmste Ängste einer GNTM-Kandidatin werden wahr
Das Umstyling ist stets der Höhepunkt und Schreckmoment jeder GNTM-Staffel. Eine Kandidatin bekam jetzt noch ein extra Umstyling nur für sich. Das Ergebnis ist eher ungewöhnlich für Heidis "Meeeeedchen".
In jeder Staffel werden einige Kandidatinnen einem sogenannten Umsytling unterzogen. Heißt: Bei GNTM werden große Typveränderungen durchgenommen, teilweise wird rigoros die Schere angesetzt oder krasse Farben gewählt. In der letzten Folge durften einige Nachwuchsmodels damit schon ihre Erfahrungen machen. Wer nach dem Umstyling nicht anders aussieht als vorher, der hat es in der Regel überstanden. Doch in dieser Staffel ist offenbar alles anders. Es gab einen zweiten Termin bei den Stylisten von Model-Mama Heidi Klum.
"Habe keine Haare mehr auf dem Kopf"
Topmodel-Kandidatin Inka war in der letzten Folge nicht dabei und dachte, sie wäre ums Umstyling herumgekommen. Zu früh gefreut! Durch eine Corona-Infektion musste sie letzte Woche aussetzen, durfte sich nun aber über eine Extrawurst freuen.
Beim Anblick der Schere kamen dann doch die Ängste: "Das Schlimmste wäre ganz, ganz kurz." Und genau das sollte passieren. Ordentliche 40 Zentimeter kamen ab, übrig blieb die Kurzhaarfrisur, vor der sie am meisten Angst hatte. Vom braven Durchschnittsmädchen zum Charakter-Model mit Pixie-Schnitt in nur wenigen Schnitten.
Ohne zu wissen, wie sie aussieht, musste Inka schließlich mit neuer Frisur für ihre Setcard posieren. Ihr neues Ich bekam sie erst auf den fertigen Fotos zu sehen. Zu sagen, sie war schockiert, wäre untertrieben. Inka war regelrecht sprachlos. Die 19-Jährige bekam gerade noch so heraus: "Das ist ein sehr komisches Gefühl. Ich habe keine Haare mehr auf dem Kopf!" Ganz so schlimm war es nun auch nicht.
Die Models als "gruselige Aufziehpuppen"
Die nächste Herausforderung: Als "gruselige Aufziehpuppen" sollten die Models beim Elimination Walk den Laufsteg betreten. Wieder kam Coco Rocha, um die Frauen auf ihre Rolle vorzubereiten. Wieder bekam Viola besondere Aufmerksamkeit von dem Supermodel: "Es fuchst mich, dass sie bei ihrem Job nicht überzeugen konnte. [...] Ich hoffe, dass diese neue Erfahrung hier ihr Selbstbewusstsein stärken wird."
Bei ihrem Walk bekam Viola noch einen Stein in den Weg gelegt: ihren Schuh. Der öffnete sich schon beim ersten Schritt auf dem Catwalk. Am Ende des Laufstegs verabschiedete er sich vollkommen, weshalb Viola mit nur einem High Heel den ganzen Weg zurückgehen musste. Aber sie hat sich nichts anmerken lassen.
"Ich lächle wie eine stolze Mutter!", freute sich Coco danach über so viel Professionalität. Viola dagegen brach hinter der Bühne sofort in Tränen aus: "Ich bin richtig wütend Leute. Wieso verliere ich denn meinen Kackschuh beim ersten Schritt?!"
Auch bei den anderen Mädels läuft nicht alles so, wie sie es geplant haben. Die eine dachte, ihre Puppenbewegungen würden von schauspielerischem Talent zeugen, Heidi fand aber: "Sieht aus wie ein Hühnchen." Die andere dachte, es wäre selbstbewusst, der Jury beim Walk in die Augen zu starren, die Jury aber bekam Angst. Coco: "Ich wünschte, sie würden das nicht tun."
Die Reise endete in dieser Folge für Julia und Laura. Viola dagegen kam trotz allem weiter und kann Heidis Kompliment, ihr Walk wäre "mega" gewesen, selbst gar nicht nachvollziehen. "Ich finde es lustig, dass du uns gerade nicht glaubst", erklärte Coco ihrem Schützling das Prinzip Selbstbewusstsein. "Das einzige Problem hier ist deine Reaktion. Du hättest sagen sollen: 'Ja klar hab ich das [mega] gemacht.'"