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"Bares für Rares": Cathy Hummels feiert einen Verkaufserfolg und klatscht in die Hände


Cathy Hummels bei "Bares für Rares"
Moderatorin verkauft wertvolle Holzkunst für stolze Summe

Von t-online, kb

Aktualisiert am 23.12.2021Lesedauer: 3 Min.
Horst Lichter und Cathy Hummels: Die Moderatorin war als Promigast bei "Bares für Rares".Vergrößern des Bildes
Horst Lichter und Cathy Hummels: Die Moderatorin war als Promigast bei "Bares für Rares". (Quelle: ZDF / Sascha Baumann)

Beim "Bares für Rares"-Weihnachtsspecial begrüßt Horst Lichter Moderatorin Cathy Hummels. Die hat eine Freundin und zwei Türen aus China dabei. Außerdem sorgen zwei kreative Köpfe aus München und ihr mitgebrachter Barbie-Kerzenhalter für Aufsehen.

Hochzeitsschmuck, Gemäldekunst, Kerzenhalter und antike chinesische Türen: Zwei Tage vor Heiligabend lassen Horst Lichter, sein Händlerteam und neugierige Schätzesammler die Herzen der "Bares für Rares"-Fans höherschlagen. Zu Füßen der weihnachtlich geschmückten Drachenburg empfängt der Formatchef mit dem markanten Zwirbelbart diesmal auch eine prominente Dame aus München.

Gemeinsam mit ihrer Freundin Kerstin Woeller hat sich TV- und Social-Media-Tausendsassa Cathy Hummels auf den Weg nach Königswinter gemacht, um ein antikes chinesisches Holztürduo zu Geld zu machen. Zwar stammt das opulente Türpaar aus dem Besitz der Familie Woeller. Aber wer die gute Cathy kennt, der weiß, dass sich die Gattin von Fußballweltmeister Mats Hummels nur ungern mit der Rolle der "Begleiterin" zufriedengibt. Sobald eine Kamera in Reichweite ist, übernimmt Frau Hummels die Kontrolle.

"Ich will meinem Sohn ein Vorbild sein"

Bevor es um das eigentliche Anliegen geht, möchte Horst Lichter erst einmal wissen: "Cathy, du hast so viele verschiedene Projekte am Laufen. Wie bekommst du das alles unter einen Hut?" Eingehüllt in einen wärmenden Anden-Poncho klärt die Moderatorin auf: "Für mich ist das alles gar keine Arbeit. Schlussendlich muss ich für die Dinge brennen. Ich möchte am Ende des Tages etwas geschaffen haben, um auch meinem Sohn ein Vorbild zu sein."

Freundin Kerstin ist nicht halb so berühmt wie ihre Begleiterin. Aber auch die Hamburgerin hat einiges zu erzählen. "Ich bin Fotografin für einen Online-Designermodeshop. Und wenn ich mir was wünschen könnte, dann würde ich gerne mal eine Weltreise machen", verrät Kerstin. Cathy träumt kurz mit: "Also, wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann würde ich gerne fliegen können."

Detlev Kümmel ist hin und weg

Kurz nach den träumerischen Abschweifungen stehen endlich die beiden mitgebrachten Türen im Mittelpunkt des Geschehens. Der Kunst- und Antiquitäten-Experte Detlev Kümmel ist hin und weg. Die einst in den Achtzigern aus Hongkong überführten Holztüren imponieren mit goldfarbenen Malereiverzierungen, detailliert eingearbeiteten Lamellen-Fenstern und einer aufgemalten Lebensgeschichte des Ureigentümers.

Der Wert der asiatischen Holzschmuckstücke liegt laut Kümmel "zwischen 2.000 und 2.800 Euro". Das sind beim Mittelwert satte 800 Euro mehr als von Kerstin Woeller erhofft. Auch die Händlerrunde reibt sich beim Anblick der Türen die Hände. Nach einer knackigen Bieter-Competition, die von Cathy Hummels professionell befeuert wird ("Wir haben mittlerweile eine sehr hohe Inflation, man sollte sein Geld schlau investieren. Das hier ist eine Rarität"), sichert sich Kunsthändler Daniel Meyer die beiden Türen.

Satte 3.300 Euro wechseln den Besitzer – ein Grund zur Freude für Kerstin und Cathy. Vor allem Letztgenannte klatscht begeistert in die Hände, denn ein Teil der Summe wandert nach Absprache mit der Freundin auf das Konto der "Stiftung Deutsche Depressionshilfe", für die sich Cathy Hummels immer wieder starkmacht.

Barbie-Fans machen große Augen

Für genauso viel Aufsehen wie die Damen Cathy Hummels und Kerstin Woeller sorgt das Ehepaar Alois Vollert und Michael Zimmermann aus München. Die beiden kreativen Köpfe (Alois ist Mediengestalter, Michael arbeitet als Grafikdesigner) haben einen skurrilen Barbie-Kerzenständer mitgebracht, den Experte Detlev Kümmel nach intensiver Begutachtung auf "2.500 bis 3.000 Euro" schätzt.

Das gute Stück, das einst extra zum 35-jährigen Jubiläum der kultigen Plastikpuppe angefertigt wurde, begeistert auch die Händler in der Drachenburg. Juwelierin Susanne Steiger zeigt das größte Interesse an dem plastischen Kunstobjekt. "Wollen wir uns auf 2.500 Euro einigen?", fragt die Blondine. Da schlagen Alois und Michael natürlich gerne zu. "Ein super Tag! Jetzt kann das Christkindl kommen!", jubelt Alois.

Verwendete Quellen
  • "Bares für Rares" Weihnachtsspecial-Folge vom 22. Dezember 2021
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