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Wayne Carpendale über "Die Herzblut-Aufgabe": "Ging mir nicht gut"


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Bei Ärzten und Pflegern
Wayne Carpendale nach Promi-Praktikum: "Ging mir nicht gut"


Aktualisiert am 18.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Wayne Carpendale: Er ist Vater eines Sohnes.Vergrößern des Bildes
Wayne Carpendale: Er ist Vater eines Sohnes. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Bei "Die Herzblut-Aufgabe" arbeiten VIPs mehrere Wochen lang in einem Krankenhaus mit. Wayne Carpendale offenbart, wie sehr ihm das Promi-Praktikum im Krankenhaus zugesetzt hat.

Während der Coronakrise hat medizinisches Personal zwar viele Solidaritätsbekundungen erhalten, es wurde auch mal geklatscht, aber noch immer müssen die Beschäftigten in diesen Berufen viel zu viel arbeiten ohne entsprechend entlohnt zu werden. Sat.1 möchte in der Doku-Reihe "Die Herzblut-Aufgabe: Promis in der Pflege" mehr auf den Gesundheitssektor aufmerksam machen. Prominente wie Jorge González, Lilly Becker, Jenny Elvers, Patrick Lindner, Faisal Kawusi oder eben Wayne Carpendale konnten für dieses Projekt geworben werden.

"Wichtig, dass da nichts gestellt wird"

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Diese sechs Stars arbeiten jeweils vier Wochen in einer Klinik in Berlin-Buch, haben davor einen einwöchigen Grundlagenkurs absolviert und wurden dann alle auf eine Station geschickt, um dort tatkräftig zu unterstützen. Carpendale hilft bei der Unfallchirurgie, arbeitet mit seiner Mentorin von 7 bis 14 Uhr. "Mir war es wichtig, dass da nichts gestellt wird", betont der Schauspieler beim Pressedinner zu dem Event.

Und eben weil alles echt war, bekam der Ehemann von Moderatorin Annemarie Carpendale auch den schonungslosen Krankenhausalltag mit. Nach Feierabend alles ausblenden konnte er nicht. Auf t-online-Nachfrage erzählt er: "Ich konnte nicht abschalten. Es war sogar so, dass ich merkte, dass es mir nicht gut ging und ich lag auf einmal flach. Ich bin zu meinem Arzt gegangen und der erklärte, dass dies psychosomatisch sei."

Obwohl alle Promi-Pflege-Praktikanten im gleichen Krankenhaus eingesetzt waren, wollte Carpendale seine Pausen nicht mit den anderen verbringen, sondern setzte sich bewusst zu den Pflegern und jungen Ärzten. "Das war sehr interessant, wenn man mitbekommen hat, was sie alle zu erzählen haben", so der Sohn von Howard Carpendale. Ihm gegenüber seien alle sehr offen gewesen.

Auch einige Patienten hätten ihn erkannt. "Teilweise hat man da gerade eine Drainage gezogen oder die Leute sind aus der Narkose erwacht, erkennen mich und haben nach einem Selfie gefragt", erinnert er sich lachend.

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