"Das ist ein Wagnis" "Tatort"-Star Meret Becker spricht über ihren Abschied
Seit mehr als sechs Jahren klärt sie als "Tatort"-Ermittlerin Nina Rubin Fälle in der Berliner Kriminalität auf. Doch Meret Becker nimmt Abschied – und der fällt ihr nicht leicht, wie sie t-online verrät.
Wer es in Deutschland in den "Tatort" geschafft hat, der hat es geschafft. Keine andere TV-Institution in diesem Land verspricht Schauspielerinnen und Schauspielerin so viel Prestige bei so viel gleichzeitiger (finanzieller) Sicherheit. Wieviel Stars des ARD-Krimis in aller Regel verdienen, können Sie hier nachlesen.
Umso überraschender ist es, wenn langjährige Darsteller des Formats Abschied nehmen – und dann auch noch Hauptdarstellerinnen, wie es Meret Becker eine ist. Sie ist seit 2015 an der Seite von Mark Waschke die Berliner Kommissarin Nina Rubin. In 13 Fällen ermittelte das Duo bereits zusammen, zuletzt im Juni 2021 in "Die dritte Haut". Doch nur noch eine "Tatort"-Episode wird in dieser Konstellation folgen, dann ist Schluss.
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So emotional spricht sie über "Tatort"-Abschied
Für die 52-Jährige ist es vor allem ein emotionaler Abschied, wie t-online im Video-Interview erfährt. Die Verbindung zu ihrem Kollegen Mark Waschke scheint intensiv gewesen zu sein. Wie wehmütig Meret Becker ist, und was ihr an dem Ende der Zusammenarbeit besonders schwerfällt, erfahren Sie hier im Video.
Auf den finanziellen Aspekt dieses Schlussstrichs angesprochen, gibt die Mutter einer inzwischen 22 Jahre alten Tochter allerdings auch zu: "Das ist ein Wagnis, das stimmt". Für sie sei der "Tatort" eben auch eine "Existenzgrundlage" gewesen, das wolle sie gar nicht verhehlen. Dennoch habe sie bewusst entschieden, neue Wege zu gehen. Es gehe ihr um "Vielfalt" für die Zukunft – sowohl beruflich als auch in allen anderen Lebensbereichen, wie sie betont.
- Interview mit Meret Becker