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"Wer wird Millionär?"-Promi-Special: Johannes B. Kerner zockt bei 125.000-Euro-Frage


"Wer wird Millionär?"
Hoëcker sorgt beim Promi-Special für größten Lacher

Von spot on news, t-online
Aktualisiert am 20.11.2020Lesedauer: 3 Min.
Promi-Special bei "Wer wird Millionär?": Steffen Henssler, Johannes B. Kerner, Sabrina Mockenhaupt und Ralf Rangnick traten bei Günther Jauch an.Vergrößern des Bildes
Promi-Special bei "Wer wird Millionär?": Steffen Henssler, Johannes B. Kerner, Sabrina Mockenhaupt und Ralf Rangnick traten bei Günther Jauch an. (Quelle: TVNOW / Frank Hempel)

Bei "Wer wird Millionär?" wurden am Donnerstagabend insgesamt 346.000 Euro für einen guten Zweck erspielt. Johannes B. Kerner sowie Sabrina Mockenhaupt und Ralf Rangnick kamen dabei jeweils auf die höchsten Einzelsummen.

Zum mittlerweile 41. Mal hat Moderator Günther Jauch zum großen "Prominenten-Special" von "Wer wird Millionär?" bei RTL geladen. Sein Kollege Johannes B. Kerner, TV-Koch Steffen Henssler, Ex-Tennisspieler und Olympiasieger Michael Stich, die deutsche Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt und Ex-Fußballtrainer Ralf Rangnick traten an.

Die erspielte Summe von am Ende insgesamt 346.000 Euro geht im Rahmen des 25. RTL-Spendenmarathons an die Stiftung "RTL – Wir helfen Kindern", mit der unterschiedliche Hilfsprojekte finanziert werden.

Als erster Kandidat war Henssler an der Reihe. Weder mit Schuppen noch den typischen "Wer wird Millionär?"-Wortspielen hatte er Probleme und mit etwas Hilfe vom Zusatzjoker konnte er bei der 8.000-Euro-Frage auch Zeilen aus "Song 2" der britischen Band Blur richtig erkennen. Selbst wie viele Rechtecke die Spielfeldmarkierungslinien auf einem den DFB-Regeln entsprechenden Fußballplatz ergeben, konnte er nach einer Weile mit "Sieben" richtig beantworten. Dass man den sogenannten Darwin-Höcker am menschlichen Ohr findet, wusste er aber nicht mehr. Auch ein Arzt als Telefonjoker konnte ihm nicht weiterhelfen. Der TV-Koch ging kein Risiko ein und konnte so 64.000 Euro sichern.

Mockenhaupt und Rangnick scheitern bei 500.000-Euro-Frage

Mockenhaupt und Rangnick traten daraufhin als Duo an. Sie wolle nicht, dass Jauch sie für eine "Hohlbirne" halte, erklärte sie zu Beginn – und darüber muss die Langstreckenläuferin sich wohl nach ihrer Vorstellung auch keine Sorgen machen. Unter anderem löste das Duo eine Rechenaufgabe richtig und konnte auch beantworten, dass Florian Silbereisen am gleichen Tag wie Herzogin Meghan geboren wurde – es war der 4. August 1981. Bis zur 500.000-Euro-Frage konnten die beiden vordringen, diese aber nicht beantworten, weswegen Mockenhaupt und Rangnick mit 125.000 Euro ausstiegen. Sie wussten nicht, dass sich die Sprachwissenschaft mit "Echofragen" beschäftigt und nicht etwa mit "Lawinenwörtern", "Gebirgssätzen" oder "Föhnaussagen".

Als nächster Kandidat war Stich an der Reihe, der sich nicht nur mit Metallica auskannte, sondern auch mit Barbie-Puppen. Er wusste, dass bei der Fertigung ein Maßstab von 1:6 vorliegt. Am Ende kamen aber leider nur 32.000 Euro in seiner Runde zusammen, da er nicht beantworten konnte, welcher deutsche Promi mit 23 Jahren seine erste Ehe einging und mit 27 bereits wieder geschieden war. Die richtige Antwort: Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Kurios: Stich durfte zuvor gleich zwei Telefonjoker anrufen, die ihm aber beide nicht weiterhelfen konnten – den aus der Quizsendung "Gefragt – Gejagt" bekannten "Jäger" Sebastian Klussmann, sowie Komiker und Quizprofi Bernhard Hoëcker. Der sorgte auch für einen der größten Lacher des Abends, weil er fragte, ob Schauspielerin Veronica Ferres, die ebenfalls zur Auswahl stand, eine Tennisspielerin sei.

Johannes B. Kerner zockt bei 125.000-Euro-Frage

Wie die vorangegangen Kandidaten hatte auch Johannes B. Kerner mit seinen ersten Fragen zwischen Waranen, Entenhausen und aktuellen Beauty-Trends keine großen Probleme. Dass sich mit Walnusskernen laut einem Haushaltstipp Kratzer auf Holzmöbeln und Parkettböden kaschieren lassen, konnte Kerner daraufhin erst mit Publikums- und 50/50-Joker richtig beantworten. Bei der 125.000-Euro-Frage zockte er, obwohl er noch einen ungenutzten Telefonjoker hatte: "Worum geht es zumeist, wenn von Umlauf-, Zwischen- und Zugabezeit die Rede ist?" Er lag mit der Antwort "Verkehrsampeln" richtig. Kerner entschloss sich dazu, die folgende Frage daraufhin nicht mehr zu beantworten und den erspielten Betrag zu sichern.

In die Fußstapfen der Promi-Millionäre Thomas Gottschalk und Oliver Pocher von 2008 oder Barbara Schöneberger aus dem Jahr 2011 konnte diesmal also niemand schlüpfen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • "Wer wird Millionär?"-Sendung vom 19.11.2020
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