Genug ermittelt Stefan Jürgens verlässt "SOKO Wien" nach 14 Jahren

Seit 2007 ermittelt er regelmäßig als Carl Ribarski an der Donau. Nun ist damit bald Schluss: Der Schauspieler ist im kommenden Jahr zum letzten Mal in der ZDF-Vorabendserie als zu sehen.
Wenn Stefan Jürgens Mitte 2021 das letzte Mal als Major Carl Ribarski in "SOKO Wien" über den Bildschirm flimmert, wird er ganze 14 Jahre lang Teil der Krimireihe im Zweiten gewesen sein. Sein Ausstieg hängt damit zusammen, dass sich Jürgens neuen beruflichen Herausforderungen stellen möchte, wie aus der Pressemitteilung hervor geht.
"Zeit, die Lederjacke an den Nagel zu hängen"
"Der Abschied fällt mir natürlich nicht leicht", wird der 57-jährige Mime darin zitiert. "Es waren wunderbare Jahre mit einem großartigen Team, für die ich sehr dankbar bin. Aber nachdem ich nun fast 16 Jahre in Berlin beim 'Tatort' und in Wien bei der 'SOKO' erfolgreich Verbrecher von der Straße geholt habe, wird es Zeit, die Lederjacke an den Nagel zu hängen." Nun möchte er mal wieder in anderen Genres, besonders in Komödien, mitspielen. "Dafür sind bereits zwei Stoffe in Entwicklung", erklärt er.
Bevor er seit 2007 in der Serie "SOKO Wien", die in Österreich übrigens "SOKO Donau" heißt, zu sehen war, hatte er von 1996 bis 2000 in sechs "Tatort"-Episoden aus Berlin als Kriminalhauptkommissar Robert Hellmann an der Seite von Kriminalhauptkommissar Till Ritter ermittelt. Ab Folge sieben übernahm schließlich Boris Aljinovic als Kommissar Felix Stark. Auch auf die Theaterbühne zieht es Jürgens immer wieder, genauso wie auf die Kinoleinwand. Zudem ist er auch als Musiker erfolgreich. Im vergangenen Jahr hat er sein fünftes Soloalbum "Was zählt" veröffentlicht.