Dschungelcamp 2020: Günther Krause – der erste Politiker bei IBES dankt ab

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Darum ist er dabei
Günther Krause: der erste Politiker im Dschungelcamp

Von Janna Halbroth

Aktualisiert am 25.01.2020Lesedauer: 2 Min.

Günther Krause: Nach nur wenigen Stunden musste er das Camp schon wieder verlassen. (Quelle: TVNOW)

Schlagzeilen

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Das gab es noch nie: Mit Günther Krause ist erstmals ein Politiker im Dschungelcamp. Allerdings ist er nach dem ersten Tag auch schon wieder raus.

Günther Krause sorgte als erster Politiker im Dschungelcamp für Schlagzeilen – jetzt musste er nach nur einem Tag das Camp verlassen. RTL hat erklärt, warum der Ex-Minister so frühzeitig gehen musste.

Dschungelcamp 2020: Diese Stars sind dabei

Elena Miras: Berühmt wurde die Züricherin mit ihrer Teilnahme an der Kuppelshow "Love Island". Später zog sie mit ihrem Freund Mike Heiter ins "Sommerhaus der Stars".

Anastasiya Avilova: Die 31-Jährige ist nicht nur Playboy-Gesicht, sondern nahm auch an der Show "Temptation Island" teil.

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Ist bekannt durch...

Bis 1990 war Günther Krause Parlamentarischer Staatssekretär beim damaligen Ministerpräsidenten der DDR, Lothar de Maizière. Er war Verhandlungsführer auf ostdeutscher Seite bei den Gesprächen über den deutsch-deutschen Einigungsvertrag und unterzeichnete ihn zusammen mit Wolfgang Schäuble.

Nach der Wiedervereinigung war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Bei der Bundestagswahl 1990 wurde er zum Abgeordneten des Wahlkreises Wismar/Doberan gewählt. Zur Bundestagswahl 1998 trat er erneut an, nachdem er sich bei der vorherigen Wahl nicht mehr aufstellen ließ. Er verlor gegen SPD-Kandidat Dirk Manzewski.

Anfang der 1990er-Jahre wurde Krause durch zahlreiche politische Affären der Öffentlichkeit bekannt. Zum Beispiel im Zuge der Raststätten-Affäre, bei der deutsche Autobahnraststätten an eine niederländische Hotelkette verkauft wurden.

War im Dschungelcamp, weil...

Günther Krause wollte etwas "gegen die Klimahysterie tun", wie er in einem RTL-Interview erklärte, das er vor seinem Einzug gab. Er wolle mit "jungen Leuten in die Diskussion kommen, ob es nicht Innovationen und neue Technologien gibt, mit denen wir unsere Welt wieder in Ordnung bringen können".

Durch seine Teilnahme an dem TV-Format erhoffte er sich eine große Aufmerksamkeit. "Ich bin seit 30 Jahren Hochschullehrer, habe in der DDR Studenten ausgebildet und hoffe, dass sich durch meine Anwesenheit mehr Zuschauer die Sendung ansehen."