Schlechteste Quoten des Jahres "Tatort" aus Frankfurt wird zum Publikumsflop
Am Sonntag ermittelten wieder einmal die Kommissare aus Frankfurt. Doch Anna Janneke und Paul Brix konnten nur bedingt überzeugen. So wenige Zuschauer wie am Sonntag hatte ein "Tatort" seit Monaten nicht mehr.
Jeden Sonntag schalten Millionen von Menschen zur ARD. Denn für viele ist der "Tatort" der perfekte Wochenendabschluss. Für gewöhnlich zieht die Krimireihe im Ersten um die neun Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Wenn es gut läuft, schalten sogar schon einmal über 13 Millionen Menschen ein.
Am Sonntag jedoch waren es gerade einmal die Hälfte. Wie "dwdl.de" berichtet, interessierten sich für den Fall aus Frankfurt "nur" 6,6 Millionen Zuschauer.
Schlechteste Quote in 2019
Zuletzt wurden für eine "Tatort"-Erstausstrahlung am 30. Dezember 2018 weniger Zuschauer gezählt. Damals strahlte die ARD die Folge "Friss oder stirb" aus. Der Fall der Luzerner Ermittler wurde in Deutschland von 6,49 Millionen Zuschauern gesehen und erreichte einen Marktanteil von 19,3 Prozent.
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Auch mit nur 6,6 Millionen Zuschauern konnte sich die ARD aber den Tagessieg holen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 20,5 Prozent. 4,86 Millionen schalteten zum ZDF. Dort lief ein Rosamunde-Pilcher-Film.
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Am Sonntag lief der "Tatort" übrigens später als sonst. Der Fall "Falscher Hase" wurde um 20.25 Uhr statt um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Der Grund für die Verschiebung war die "Tagesschau". Die Nachrichtensendung lief am Sonntag zehn Minuten länger, denn am 1. September fanden die Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg statt.
- dwdl.de: ProSieben und Sat.1 bieten schwächstem "Tatort" Paroli
- Wikipedia-Eintrag von "Tatort: Friss oder stirb"