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Nach Faneteria-Absage: So leiden die Ex-Partner von Daniela Büchner


Finanzieller Tiefschlag für Peggy und Steff
Nach Faneteria-Absage: So leiden die Ex-Partner von Danni Büchner

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 28.05.2019Lesedauer: 3 Min.
Daniela Büchner: Die Büchner-Witwe hat das Café mit anderen Partnern eröffnet.Vergrößern des Bildes
Daniela Büchner: Die Büchner-Witwe hat das Café mit anderen Partnern eröffnet. (Quelle: imago images / Future Image / N. Kubelka)
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Kurz vor der Eröffnung ihrer Faneteria hatte Daniela Büchner ihre Geschäftspartner Peggy und Steff abserviert. Welcher finanzielle Schaden dadurch bei den Auswanderern entstand, wird erst jetzt bekannt.

Im November 2018 verlor Daniela Büchner nicht nur ihren Ehemann, sondern auch ihren Geschäftspartner. Für das gemeinsame Projekt Faneteria brauchte die Auswanderin nach Jens Büchners Tod dringend einen neuen Geschäftspartner. Zunächst entschied sie sich dabei für ein befreundetes Auswandererpaar. Peggy und Steff sollten der Witwe helfen, das Café weiterzuführen. Doch bevor die Zusammenarbeit so richtig startete, war sie auch schon wieder beendet. Ganz zum Ärger von Peggy und Steff, die nun ganz ohne Arbeit vor einer neuen Saison dastehen.

"Es war sehr nett, dass die beiden mir das angeboten haben. Aber ich glaube, meine Erwartungen waren zu hoch und die Emotionen zu stark", erklärt Daniela Büchner die aktuelle Situation in der jüngsten Folge von "Goodbye Deutschland". Peggy und Steff haben zu viele Veränderungen gewollt.

Aus Freundschaft wurde Enttäuschung

Die 41-Jährige einigte sich mit den beiden erfahrenen Gastronomen zunächst per Handschlag auf eine gemeinsame Zusammenarbeit, Finanzielles sei schon geregelt gewesen, sagt Steff. Mit den Büchners waren sie zuvor lange Zeit befreundet. Als das geschäftliche besprochen war, machte das Paar bereits erste Besorgungen: Truhe, Geschirrspüler, Kassen – Inventar von rund 3.000 Euro schafften sie für die Wiedereröffnung der Faneteria an. Geld für Dinge, die nun nicht mehr gebraucht werden.

"Nachdem wir uns mündlich geeinigt hatten, haben wir losgelegt und Sachen eingekauft. Alles, was man für den Laden gebraucht hätte, was neu gemacht werden muss, das haben wir eingekauft und mit diesen Sachen stehen wir jetzt da", so Steff. Seine Partnerin Peggy fügt hinzu: "Wir hängen jetzt mit den Teilen, die hier privat bei uns rumstehen. Das belastet mich. Ich möchte nicht, dass hier in meinem Haus irgendein Müll rumsteht. Der mich dann jedes Mal auch noch an das Projekt erinnert. Das ist ja auch alles nicht so schön gewesen."

Nach Elternzeit ohne Projekt in die neue Saison

Nach der Geburt ihres ersten Kindes nahmen sich Steff und Peggy eine einjährige Auszeit. Aus dieser Elternzeit wollten sie nun mit der Faneteria in die neue Saison starten. Doch nun haben sie nicht nur Geld ausgegeben, sondern stehen auch komplett ohne ein neues Projekt da. Zwar wollen Peggy und Steff bald in einen anderen Gastronomiebetrieb investieren, doch ob das in der aktuellen Saison noch etwas wird, bleibt fragwürdig.

Es ist wohl auch vor allem die Art und Weise, wie die Auswanderer ihren Aussagen zufolge von Daniela Büchner abserviert wurden, die sie stört: "Es wurden keine Vorschläge gemacht, sondern uns andere Bedingungen vor die Nase gesetzt. Es wurde einfach bestimmt, ohne dass wir etwas davon wussten", verrät Peggy. Demnach habe die fünffache Mutter den Gastronomen einfach eine WhatsApp-Nachricht geschickt. "Da standen Sachen drin, die wir nicht eingehen konnten."

Enttäuschend sei besonders gewesen, dass Daniela Büchner nicht mit Peggy und Steff gesprochen hatte. "Das ist eine ganz schlechte Art. Das ist ganz schwach. So wird sie als Geschäftsfrau nicht weiterkommen. Es funktioniert nicht, wenn sie so mit Leuten umgeht", so Steff. Für Peggy ist die menschliche Enttäuschung das Schlimmste an der Sache: "Das ist nicht nur geschäftlich", meint sie. "Es trifft mich im Herzen. Ich hätte ihr das nicht zugetraut."


"Vielleicht kann man das nicht verstehen, aber für mich war das alles zuviel", erklärt sich Daniela Büchner. Inzwischen hat sie die Faneteria erfolgreich wiedereröffnet. Auch neue Geschäftspartner hat sie gefunden: Die Auswanderer Marco und Tamara Gülpen helfen ihr derzeit.

Verwendete Quellen
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