"Polizeiruf 110" Matthias Brandts Abschied überzeugte
Am Sonntagabend lief der letzte "Polizeiruf 110" mit Matthias Brandt als Hauptkommissar Hanns von Meuffels. Am Ende wurde seine Kündigung eingeblendet, heute freut man sich über gute Quoten.
Starker Abschied für Matthias Brandt vom "Polizeiruf 110" in München: 8,14 Millionen Zuschauer verfolgten am Sonntagabend um 20.15 Uhr im Ersten seinen letzten Fall als Münchner Ermittler Hanns von Meuffels, der mit dem tragischen Tod einer Kollegin, dem Wiederaufleben seiner Beziehung zu Constanze Hermann (Barbara Auer) und seiner Kündigung bei der Polizei endete.
Der Marktanteil des "Polizeirufs" von Regisseur und Drehbuchautor Christian Petzold betrug 23 Prozent. Das Ergebnis ist ein Quotenhoch, denn noch im August musste sich Brandt bei seinem vorletzten Fall "Das Gespenst der Freiheit" mit 4,34 Millionen Zuschauern begnügen.
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Quotenpleite für Finale von "The Voice of Germany"
Schwach wie nie endete zeitgleich dagegen das Finale der Musikshow "The Voice of Germany", das der 24-jährige Theologiestudent Samuel Rösch aus der Nähe von Chemnitz für sich entschied. Lediglich 2,54 Millionen Menschen interessierte das Format. Das entspricht einem Marktanteil von 8,6 Prozent. Im Vorjahr waren kurz vor Weihnachten noch 3,31 Millionen Zuschauer (11,1 Prozent Marktanteil) dabei, als Natia Todua gewann.
- dpa