Tag vier im Dschungelcamp Ihr Mann trieb Tatjana Gsell in die Magersucht
Wut, Verzweiflung und erschreckende Beichten! Auch an Tag vier im Dschungelcamp 2018 liegen die Nerven der Promis blank.
Nachdem sich Heulsuse Matthias Mangiapane schon dreimal ekelerregenden Dschungelprüfungen stellen und stets erfolglos ins Camp zurückkehren musste, ist er auch an Tag vier an der Reihe. Seine Freude darüber hält sich in Grenzen – um es mal milde auszudrücken. Vielmehr platzt dem 34-Jährigen der Kragen. "Ich hätte eigentlich eine höhere Gage für diesen Scheiß hier aushandeln sollen. Ehrlich! Schmerzensgeld! Mir steht's bis hier", schreit der "Ab ins Beet"-Star herum.
"Ich komme mir vor wie Kader Loth!"
Doch wer Matthias Mangiapane kennt, weiß: So schnell regt der sich nicht mehr ab! "Ich habe die Schnauze so voll! Ich komme mir vor wie Kader Loth!" Und weil es so schön ist, lässt RTL Matthias auch noch auf dem Weg zur Prüfung motzen: "Ich bin der Einzige, der hier die ganze Zeit den Deppen spielen darf. Die anderen sterben vor Langeweile im Camp. Ich habe mir das hier anders vorgestellt, so dass jeder Mal in die Prüfung geht!"
Doch es hilft alles nichts: Matthias muss wieder ran. In "Das weiße Irrenhaus" darf der Reality-Star auf Kommando als Gast durchs Oval Office und weitere Räume irren. Immer mit dabei die Angst, erneut zu versagen. Das Haus ist natürlich voll mit Überraschungen der negativen Art und allerlei Getier. Um sich von Raum zu Raum bewegen zu können, muss Matthias Augen sammeln, die dann von einem Scanner kontrolliert werden. Und Sterne gilt es natürlich auch noch zu finden.
Und dieses Mal hat er endlich Erfolg. Fünf von zwölf Sternen holt Matthias und kann sein Glück kaum in Worte fassen: "Für mich war das Erfolgserlebnis ziemlich wichtig. Ich bin richtig stolz."
Für die nächste Prüfung wurde Matthias übrigens wieder vom Publikum ausgewählt. An Tag fünf muss er aber nicht alleine ran: Er bekommt Unterstützung von Natascha Ochsenknecht.
An anderer Stelle schweißt das Dschungelcamp zusammen und so öffnet sich Tina York gegenüber Tatjana Gsell. Sie erklärt: "Ich war zwölf Jahre magersüchtig und deswegen sind meine Knochen so beschissen." Das ehemalige Escort-Girl weiß wovon die Sängerin spricht, denn auch sie litt unter der Essstörung.
"Was war dein Endgewicht?", fragt die Blondine. Tina antwortet: "So vierzig Kilo." Die beiden Frauen tauschen sich aus und endlich passiert, worauf viele gewartet hatten: Tatjana erzählt Details über ihre Ehe mit dem verstorbenen Arzt Franz Gsell. Dieser habe sie nämlich in die Magersucht getrieben.
"Das fing damit an, dass er Kindfrauen liebte"
"Das fing damit an, dass er Kindfrauen liebte. Ich habe immer gern gegessen. Und einmal sagte er, pass' auf, dass du nicht zu dick wirst. Ich war ein ganz junges Mädchen und Mädchen wollen für ihren Mann hübsch sein. Und je dünner ich wurde, desto schöner fand er mich. Irgendwann habe ich dann aufgehört beziehungsweise angefangen, fast gar nichts mehr zu essen. Ich weiß, dass das ganz viele Frauen und Mädchen haben", erklärt die 46-Jährige. Tina schaffte es erst durch einen anderen Mann aus dem Teufelskreis: "Ich war dann verliebt und er sagte immer, du kannst doch ein paar Pfund mehr draufhaben."
Quelle:
- Dschungelcamp-Folge vom 22. Januar