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Ingo Zamperoni beendete "Tagesthemen" mit diesem Schlusssatz


Neuer "Tagesthemen"-Moderator
Das war Zamperonis mit Spannung erwarteter Schlusssatz

Von t-online, dpa
25.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Humor statt origineller Schlusssatz: der neue "Tagesthemen"-Hauptmoderator Ingo Zamperoni.Vergrößern des Bildes
Humor statt origineller Schlusssatz: der neue "Tagesthemen"-Hauptmoderator Ingo Zamperoni. (Quelle: dpa-bilder)
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Ingo Zamperoni hat seine Premiere als neuer Hauptmoderator der ARD-"Tagesthemen" souverän absolviert. Auf einen originellen Schlusssatz, wozu der 42-Jährige und die Redaktion die Zuschauer im Vorfeld der Sendung um Vorschläge gebeten hatten, wartete das Publikum aber vergeblich. Dafür bewies Zamperoni Humor.

Viele der früheren "Tagesthemen"-Moderatoren hatten eine persönliche Formel parat, mit der sie die Sendung regelmäßig beendeten. Während Zamperonis Vorgänger Thomas Roth zumeist mit "Kommen Sie gut durch die Nacht" schloss, verabschiedete sich dessen Vorgänger Tom Burow gern mit dem Hinweis, dass morgen doch ein neuer Tag sei. Ulrich Wickert, der die "Tagesthemen" bis 2006 moderierte, wünschte den Zuschauern am liebsten "eine geruhsame Nacht".

"Isch 'abe gar keine Schlusssatz"

Nach dem großen Bohei, das das Erste um die Suche nach einem Schlusssatz für Zamperoni in den sozialen Netzwerken veranstaltet hatte, durfte man auf umso originellere Grußworte gespannt sein. Pustekuchen aber. Nachdem Zamperoni die Sendung ohne Versprecher über die Bühne gebracht hatte, gab er am Sendungsende in Anlehnung an einen früheren Kaffee-Werbespot mit italienischem Akzent lediglich den Spruch zum Besten: "Isch 'abe gar keine Schlusssatz." Nicht originell, aber zumindest humorvoll.

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Aus Respekt vor den Zuschauern, die zuvor über einen passenden Schlusssatz gegrübelt und ihre Ideen eingereicht hatten, versprach er im Anschluss aber zumindest noch, dass vielleicht doch noch irgendwann einer komme.

Dabei hatte sogar Zamperonis Interview-Partner, der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, dem Moderator in der Sendung viel Glück beim Finden einer passenden Schlussformel gewünscht. Auf die Frage nach einer möglichen Kanzlerkandidatur des SPD-Politikers antwortete Schulz ausweichend: "Herr Zamperoni, heute ist ja Ihre erste Sendung. Und deshalb ist Ihre Frage sicher auch eine ganz tolle. Ich wünsche Ihnen auch ganz viel Erfolg dabei, Ihren Schlusssatz zu finden."

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In den sozialen Medien kamen Zamperonis Premiere und sein finaler Spruch jedenfalls gut an. "Besser hätte es gar nicht kommen können", lobte ein User den Moderator. Eine weitere Zuschauerin der Sendung schrieb auf Twitter: "War auch so super, brauchsuu gar keine Schlusssatz."

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"Tagesthemen"-erfahrener Zamperoni

Ganz neu sind die "Tagesthemen" für Zamperoni nicht. Schon von 2012 bis 2014 moderierte er die Sendung vertretungsweise, bis er Korrespondent der ARD in Washington wurde. Zum neuen Anchorman wurde er nun, weil sich sein Vorgänger Thomas Roth in den Ruhestand verabschiedet hatte.

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