Sieg geht an Xenia und Rajab Die Legats unterliegen im "Sommerhaus"-Finale
Diese Erfahrung muss ganz schön bitter für Thorsten Legat gewesen sein. Im Finale der
Vor allem auf das Geld schien es das jüngere Paar abgesehen zu haben. Immer wieder schwärmte Xenia von dem hohen Gewinn, der sie im Fall des Sieges erwarte und mit dem sie die Zukunft ihres Kindes absichern könnten. Thorsten Legat schien dagegen vor allem aus persönlichem Ehrgeiz Nummer eins werden zu wollen. Doch daraus wurde nichts.
Beinahe schon im Halbfinale ausgeschieden
Schon im Halbfinale wurde es eng für die Legats. Bei dieser Aufgabe mussten die Frauen auf einer Plattform in der Luft einen Reifen wechseln, während die Männer vom Boden aus Anweisungen gaben. Xenia und Rajab meisterten die Aufgabe mit Bravour. Alexandra Legat dagegen vergaß, nach dem Reifenwechseln den Wagen wieder abzusenken, was ihren Mann zu dem Ausruf "Verfickte Scheiße!" veranlasste.
Doch die beiden hatten Glück im Unglück. Chris Töpperwien und Ehefrau Magey, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch im Rennen waren, machten genau den gleichen Fehler - und weil die Legats schneller waren, durften sie doch noch ins Finale einziehen. Thorsten bekam sich gar nicht mehr ein: "Der liebe Gott hat mich gern", jubelte er.
Chris Töpperwien hatte das Ende unterdessen schon kommen sehen. "Das sind Sportskanonen. Ich kann nur die Wurst drehen", erklärte er resigniert zu seinem Aus.
Legat zu verbissen im Finale
Doch im Finale ging es nicht nur um Sportlichkeit, sondern auch Geschicklichkeit - und Coolness. Als letzte Prüfung mussten die Finalpaare einen Styroporball zwischen ihren Lippen durch einen Hindernis-Parcours transportieren. Während das bei Xenia und Rajab nach einem geflüsterten "Ich liebe dich" plötzlich reibungslos funktionierte, blieb Legat vor lauter Verbissenheit fast bewegungslos und musste zusehen, wie seine Kontrahenten den Sieg davontrugen.
Doch der Ex-Dschungelcamper, der selbst so gerne Kassalla hatte verteilen wollen, nahm es einigermaßen gelassen. Seine Fans - und wohl auch sich selbst - tröstete er mit den Worten: "Seid nicht traurig, ich werde immer Erster sein."