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Goodbye Deutschland: Franziska Rubin wandert aus


TV-Moderatorin Franziska Rubin: Auswanderung deluxe
"Ein Haus für 1,2 Millionen würde uns gar nicht belasten"

t-online, CK

Aktualisiert am 23.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Franziska Rubin mit Ehemann Pete und den drei Töchtern.Vergrößern des Bildes
Franziska Rubin mit Ehemann Pete und den drei Töchtern. (Quelle: VOX / Privat / Franziska Rubin)

17 Jahre lang war Franziska Rubin als Moderatorin der MDR-Sendung "Hauptsache Gesund" erfolgreich. Doch letztes Jahr hängte sie ihre Fernsehkarriere an den Nagel, um mit ihrer Familie in Australien ein neues Leben anzufangen. Bei "Goodbye Deutschland" konnten die Zuschauer am Dienstagabend erleben, wie es den Auswanderern erging.

Das Erstaunliche: Die 47-Jährige und ihr Ehemann gingen genauso planlos bei ihrer Emigration vor wie die meisten der TV-Auswanderer, deren Abenteuer man in der Vox-Show mitverfolgen kann.

Kein Job, keine feste Bleibe

Einen genauen Plan, wo die Familie hinziehen wollte, gab es nicht. Auch Jobs in Australien hatten Rubin und Ehemann Pete noch nicht, als sie in Deutschland die Zelte abbrachen. Dabei hätte man eigentlich vermutet, dass eine promovierte Ärztin und ein Ingenieur - zudem gebürtiger Australier - einen Umzug mit drei kleinen Kindern akribisch planen würden.

"Bei aller Organisation haben wir nicht alles perfekt durchgeplant", gab Rubin zu und zeigte sich so naiv wie viele weitere Auswanderer: "Ich wünsche mir, dass wir in einen Flow reinkommen, wo sich dann die Dinge entwickeln."

"Wir mögen immer gern das Teure"

Der einzige Unterschied zu vielen anderen "Goodbye Deutschland"-Kandidaten: Das Budget von Rubin und ihrer Familie fiel deutlich größer aus - damit aber auch die Wünsche: "Ich möchte zum Beispiel gern ein Haus mit Pool haben", erklärte die Moderatorin. Auch Platz für Pferde müsse sein.

"Super wäre, ein Haus für 1,2 Millionen zu finden. Das würde uns gar nicht belasten", erklärte Rubin cool. Bei der Summe handelte es sich zwar um australische Dollar. Umgerechnet entspricht das 811.000 Euro - aber auch die muss man erstmal in der Tasche haben. Rubin fuhr fort: "1,5 Millionen (rund eine Million Euro, Anm. d. Red.) wären sicherlich auch machbar. Für alles, was da drüber kommt, müssten wir uns schon ganz schön strecken."

Dennoch fürchtete Rubin schon früh, dass sie ihr Budget überziehen könnten. "Wir mögen immer gerne das Teure", erklärte sie lachend. Das erste Haus, das die Familie in einem Vorort von Brisbane besichtigte, bestätigte das: 300 Quadratmeter Wohnfläche, ein Grundstück so groß wie drei Fußballfelder, inklusive Pferdekoppel und Swimmingpool - da blieb dem Zuschauer vor Staunen der Mund offen. Das Luxusanwesen war der Familie mit 2,5 Millionen australischen Dollar dann aber doch zu teuer - so weit wollten sich Rubin und ihr Gatte ohne festes Einkommen lieber nicht strecken.

"Waren ein bisschen zu optimistisch"

Also ging es erst in eine Mietwohnung nach Brisbane, wo der Alltag in der neuen Heimat begann: Schule für die Kinder, Arbeitssuche für den Ehemann. Inzwischen hat Pete einen Job gefunden - allerdings in Melbourne, so dass der gesamte Besitz der Familie noch einmal 1657 Kilometer quer durch Australien transportiert werden muss. Rubin selbst will in Australien übrigens nicht mehr vor der Kamera stehen ("Goodbye Deutschland" zählt offenbar nicht), sondern ihr Geld mit dem Schreiben von Büchern verdienen und eines Tages auch wieder medizinisch arbeiten.

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