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"Tatort: Kartenhaus": Ruby O. Fee ist keine Unbekannte mehr


Kölner Version von Bonnie und Clyde
Wer ist das mörderische Pärchen aus dem "Tatort"?

Von t-online
Aktualisiert am 29.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Laura (Ruby O. Fee) und Adrian (Rick Okon) auf der Flucht.Vergrößern des Bildes
Laura (Ruby O. Fee) und Adrian (Rick Okon) auf der Flucht. (Quelle: WDR/Martin Menke)

Im Kölner "Tatort: Kartenhaus" spielten am Sonntagabend nicht die Kommissare Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär) die Hauptrolle, sondern das mörderische Pärchen Adrian und Laura. 10,61 Millionen Zuschauer sahen zu, als die beiden Jungschauspieler Rick Okon (26) und Ruby O. Fee (20) den altgedienten Ermittlern fast den Rang abliefen. Doch wer sind die beiden überhaupt?

Lasziv, verführerisch, sexy und ein bisschen naiv - so lernte der "Tatort"-Zuschauer Laura kennen. Doch die junge Frau hatte es faustdick hinter den Ohren, entpuppte sich als notorische Lügnerin, die ihren Freund Adrian in eine selbstzerstörerische Spirale der Gewalt und Kriminalität hineinmanövrierte.

Keine Unbekannte im "Tatort"

Lauras Darstellerin, Ruby O. Fee, wurde 1996 in Costa Rica geboren, lebte lange in Brasilien und kam 2008 nach Berlin. Im Jahr 2010 wurde sie durch ihre Rolle in der Fernsehserie "Allein gegen die Zeit" bekannt. 2011 war sie in "Löwenzahn – das Kinoabenteuer" als Laila zu sehen, 2012 stand sie für die Kinderbuch-Verfilmung "Die schwarzen Brüder" vor der Kamera.

Es folgten Rollen in "Bibi & Tina - der Film" (2014), dem Fernsehfilm "Kein Entkommen" (2014) oder der Literaturverfilmung "Als wir träumten" (2015). "Tatort"-Zuschauern dürfte Ruby O. Fee möglicherweise auch noch von ihrem Auftritt in "Happy Birthday, Sarah" bekannt sein. Für ihre Rolle in dem Stuttgarter Fall aus dem Jahr 2013 wurde sie von den Kritikern hoch gelobt.

Mit Krimis kennt er sich aus

Im aktuellen "Tatort: Kartenhaus" spielt Rick Okon Lauras Freund Adrian Tarrach. Dieser ist der jungen Frau völlig verfallen und sogar bereit, für sie zu morden, als sie ihm erzählt, ihr Stiefvater habe sie vergewaltigt. Als Adrian am Ende erfährt, dass dies eine Lüge war, ist seine Situation schon so aussichtslos, dass es nur noch ein Entkommen gibt: Er springt vom Dach eines Hochhauses.

Rick Okon wurde 1989 geboren. Er nahm von 2005 bis 2010 Schauspielunterricht in Hamburg und studierte im Anschluss daran bis 2014 an der Filmuniversität Babelsberg. Seit 2007 stand er immer wieder für diverse TV-Produktionen vor der Kamera, darunter "Einsatz in Hamburg", "Bella Block", "Stubb", "Soko", "Küstenwache", "Helen Dorn" oder "Mordkommission Istanbul".

Auch vier Kinofilme stehen bislang zu Buche. Okon spielte im Jugendfilm "Rock It!" (2010) mit, für seine Rolle in "Romeos" (2011) bekam er beim Deutschen Schauspielerpreis eine Nominierung als Bester Nachwuchsschauspieler. Zuletzt war er in "Ein Geschenk der Götter" (2014) auf der großen Leinwand zu sehen.

Okon kann zudem zwei weitere "Tatort"-Auftritte vorweisen: In der 2008 ausgestrahlten Episode "Und Tschüss" mit dem Hamburger Kommissar Casstorff (Robert Atzorn) übernahm er eine Nebenrolle, im Fall "Freunde bis in den Tod" der Ermittler Odenthal und Kopper in Ludwigshafen war er 2013 das Mordopfer.

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