Sönke Möhring TV-Ermittler: Wotan Wilke Möhrings Bruder ergattert Hauptrolle in ARD-Serie
Der jüngere Bruder von "Tatort"-Kommissar Wotan Wilke Möhring geht jetzt auch unter die TV-Schnüffler. Sönke Möhring kann spätestens ab Donnerstagabend beweisen, dass er schauspielerische Vergleiche mit dem großen Bruder nicht scheuen muss. In den neuen Folgen der ARD-Serie "Heiter bis tödlich - Koslowski & Haferkamp" hat er nämlich eine der Hauptrollen ergattert und spielt den Privatdetektiv Martin Koslowski.
Im Laufe ihrer Karriere haben die beiden Möhring-Brüder schon häufig gemeinsam vor der Kamera gestanden. So feierte Sönke an der Seite von Wotan in "Anatomie" (2003) sein Schauspieldebüt. Es folgten weitere Auftritte in "Goldene Zeiten", "Bella Block", "Zweiohrküken" und "Kokowääh".
Seinen internationalen Durchbruch hatte Sönke Möhring schließlich an der Seite von Brad Pitt in Quentin Tarantinos Kinohit "Inglourious Basterds" (2009).
Auf Umwegen zum Schauspielberuf
Dabei ist der 41-Jährige von Haus aus eigentlich Kinderpfleger. Weil ihm die Ausbildung nicht reichte, lernte er noch schnell Werbekaufmann dazu, bevor er sich auf die Schauspielerei stürzte. Gemeinsam mit seinen Geschwistern Wotan, Hauke und Wiebke wuchs Sönke in Herne, mitten im Ruhrgebiet, auf. Inzwischen lebt er gemeinsam mit Freundin Liesa und Sohnemann Ludwig in Berlin.
Für die neue TV-Rolle zurück in den Pot
Seine neue Fernsehrolle versetzt das Multitalent jetzt jedoch zurück in den Pott. In "Heiter bis tödlich - Koslowski & Haferkamp" arbeitet er als Martin Koslowski gemeinsam mit seinem besten Kumpel Hasan Haferkamp (Tim Seyfi) in Bochum für eine Sicherheitsfirma. Eines Tages wird ihnen jedoch der Geldtransporter samt Ladung unterm Hintern weg geklaut.
Daraufhin entlässt der Chef die beiden fristlos und Martin und Hasan machen sich notgedrungen selbst auf die Suche nach den Gangstern. Unterstützt werden sie von der Politesse Tina Möller (Anna Grisebach) und sind bald mittendrin in den schönsten Verwicklungen.
"Heiter bis tödlich - Koslowski & Haferkamp", 20. März 2014, 18.50 Uhr, ARD
