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Guttenberg-Parodie mit Kai Schumann in Sat.1-Film "Der Minister"


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Guttenberg ist zurück - erste Bilder aus "Der Minister"

nho

Aktualisiert am 19.02.2013Lesedauer: 2 Min.
In "Der Minister" räkelt sich Kai Schumann als Franz-Ferdinand Freiherr von und zu Donnersberg auf seinem Schreibtisch.Vergrößern des Bildes
In "Der Minister" räkelt sich Kai Schumann als Franz-Ferdinand Freiherr von und zu Donnersberg auf seinem Schreibtisch. (Quelle: Sat. 1)
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Guttenberg

"'Interessierst du dich für etwas Bestimmtes außer für dich selbst?' - 'Naja nicht so richtig.' - 'Dann solltest du in die Politik gehen!'" Der Rat seines Vaters Rochus von und zu Donnersberg (Walter Sittler) liefert den Startschuss für die politische Karriere von Franz-Ferdinand Freiherr von und zu Donnersberg. Zusammen mit seinem besten Freund Max Drexel (Johann von Bülow) verfolgt er dieses Ziel und die beiden bilden ein unschlagbares Team: Max kann alles, Franz Ferdinand kann alles verkaufen. Der junge Adlige sieht seine Zukunft in der Politik zum greifen Nahe - mit Max als Ghostwriter an seiner Seite. Unter den strengen Augen seines Vaters Rochus geht Franz Ferdinand seinen Weg kontinuierlich nach oben, bis er an der Tür zum Kabinett der Kanzlerin klopft.

Ein Film über politische Moral

"Der Minister" alias Baron von und zu Donnersberg ist eine humorvolle Satire über politische Moral, die angelehnt ist an reale politische Ereignisse der jüngeren Vergangenheit. Guttenbergs Karriere, seinen steilen Aufstieg, und seinen plötzlichen Fall durch die Plagiatsaffäre stehen im Mittelpunkt der Verfilmung. Aber auch andere Politiker, wie die Kanzlerin und Mitglieder des Regierungskabinetts, finden bei der satirisch zugespitzten Figurenzeichnung des Films Berücksichtigung. Fiktiv und frei erfunden ist dagegen vor allem Donnersbergs bester Freund Max, der als Ghostwriter Donnersbergs Doktorarbeit und seine Reden schreibt und ihm in allen politischen Fragen beratend zur Seite steht.

"Würdevoll mit Augenzwinkern"

"Wir gehen das Thema mit Augenzwinkern und würdevollem Anstand an, ohne Persönlichkeiten zu denunzieren", verriet Star-Produzent Nico Hofmann vorab über das Projekt. Seine Hoffnung sei, "dass einem das Lachen in diesem Fall guttut und vielleicht auch ein bisschen zur Entkrampfung beiträgt." Das Drehbuch stammt von Grimme-Preisträgerin Dorothee Schön ("Frau Böhm sagt Nein"), Regie führt Uwe Janson ("Laconia").

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