TV So sehen die "La Boum"-Stars heute aus
Millionen von Teenager gerieten bei diesen Filmen ins Schwärmen: "La Boum - Die Fete" war nicht nur in Frankreich Kult, sondern in ganz Europa. Die Filme drehten sich um die frühreife Vic, die von der charismatischen Sophie Marceau gespielt wurde, und zeichneten ihren Weg des Erwachsenwerdens nach. Dazu gehörten natürlich jede Menge Schmetterlinge im Bauch, Tränen und die große Frage nach dem ersten Mal. Der erste Teil von "La Boum" wurde 1980 ausgestrahlt, der zweite kam nur zwei Jahre später in die Kinos. Neben der Protagonistin Vic lebten die Filme von Vics vorlauter Freundin Pénélope und deren Schwester Samantha, ihren Angebeteten Mathieu und Phillipe und ihren sehr konträren Filmeltern François und Françoise. Seit den Filmaufnahmen sind über 30 Jahre vergangen und wie an den Schauspielern der Zahn der Zeit genagt hat, sehen Sie in unserer Fotoshow.
Die "La Boom"-Filme ebneten Sophie Marceau den Weg ins Filmbusiness, auch wenn sie insgesamt nur 2000 Euro dafür bekam. Nur sechs Jahre später sorgte sie durch den Film "Abstieg in die Hölle" für Furore, indem sie an der Seite von Claude Brasseur, ihrem Filmvater von "La Boom", in dem Erotikfilm mitspielte. Die heißen Szenen zwischen dem ungleichen Paar, Brasseur ist 30 Jahre älter als Marceau, lösten in Frankreich eine Welle der Empörung aus. Doch Marceaus Erfolg im internationalen Filmbusiness ging weiter: 1995 spielte sie in "Braveheart" mit, 1999 dann in dem James-Bond-Streifen "Die Welt ist nicht genug", in dem sie die Elektra King verkörperte.
Vics Schwarm lebt heute in Polynesien
Alexandre Sterling, der in "La Boom" Vics erste große Liebe Mathieu verkörperte, versuchte sich zwar als Sänger, konnte aber keine großen Erfolge verzeichnen. Pierre Cosso, der Vics Schwarm im zweiten Teil von "La Boom" spielt, landete hingegen mit der Single "Stay", die er zusammen mit Bonnie Bianco aufnahm, einen Hit, der sich wochenlang in den Charts hielt. Heute lebt Cosso als Skipper in Polynesien und hat mit Film, Fernsehen und Musik so gar nichts mehr zu tun...