"Brennpunkt" und mehr ARD und ZDF reagieren auf mutmaßlichen München-Anschlag
![München: Am Donnerstag kam es zu einem mutmaßlichen Anschlag mit fast 30 Verletzten. München: Am Donnerstag kam es zu einem mutmaßlichen Anschlag mit fast 30 Verletzten.](https://images.t-online.de/2025/02/v5Lrk9WySPkt/0x209:4000x2250/fit-in/1920x0/image.jpg)
Ein mutmaßlicher Anschlag in München erschüttert Deutschland. Im Ersten wird heute Abend deshalb ein "Brennpunkt" gezeigt. Auch das ZDF reagiert.
Am späten Donnerstagvormittag gab es in der bayerischen Landeshauptstadt München einen mutmaßlichen Anschlag, auf den auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk reagiert. Nach Polizeiangaben fuhr ein 24 Jahre alter afghanischer Asylbewerber mit einem Auto in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft Verdi und verletzten mindestens 28 Menschen. In der ARD und im ZDF wird nun das Programm geändert.
Im Ersten wird am 13. Februar um 20:15 Uhr ein zehnminütiger "Brennpunkt" zu den Geschehnissen in München ausgestrahlt. "Zehn Tage vor der Bundestagswahl könnte dieses Ereignis die Diskussion um die Migrationspolitik weiter verschärfen. Der 'Brennpunkt' fasst die aktuellen Erkenntnisse des Tages zusammen", heißt es in einer Mitteilung des Senders. Ab 20.25 Uhr geht es dann mit dem ursprünglich für 20.15 Uhr eingeplanten Spielfilm "Steirermord" weiter.
"ZDF spezial" zu München
Auch im ZDF wird das Programm am Donnerstag aufgrund der Lage in München umgestellt. Ab 19.20 Uhr läuft für 15 Minuten das "ZDF spezial – Fahrt in Menschenmenge – Entsetzen in München". Moderiert wird die Sendung von Antje Pieper. Ihr wird der bayerische Ministerpräsident Markus Söder aus München zugeschaltet.
Damit verschiebt sich eine Talkshow mit den Kanzlerkandidaten der vier stärksten Parteien. Erst ab 19.35 Uhr geht es im Zweiten mit der Sendung "Klartext!" weiter, in der Bürgerinnen und Bürger Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (Union), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) Fragen stellen können. ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten und Christian Sievers vom "heute journal" übernehmen die Moderation.
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