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ZDF ändert heute aus aktuellem Anlass Programm: Hochwasser-Spezialsendung


Spezialsendung am Montag
ZDF ändert aus aktuellem Anlass das Programm

Von t-online, CKo

16.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Sachsen, Dresden: Die Elbe ist in der Altstadt am Terrassenufer über die Ufer getreten.Vergrößern des Bildes
Sachsen, Dresden: Die Elbe ist in der Altstadt am Terrassenufer über die Ufer getreten. (Quelle: Robert Michael/dpa)

Die ARD und das ZDF haben ein festes TV-Programm. Doch heute, am 16. September 2024, kommt es zu Änderungen. Das ist der Grund.

Millionen von Menschen locken die ARD und das ZDF täglich vor die Bildschirme. Seit Jahren haben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender ihr festes TV-Programm. So setzt das Erste nachmittags gerne auf "Sturm der Liebe" und "Rote Rosen". Im Zweiten hingegen bekommen die Zuschauer "Die Küchenschlacht" und "Bares für Rares" geboten.

Auch am Abend zeigen die Sender meist das, was die Zuschauer erwarten. Sonntags läuft in der ARD regelmäßig ein neuer "Tatort", hin und wieder mal ein "Polizeiruf". Im ZDF kommen Krimifans dann am Samstag auf ihre Kosten. Zudem setzt der Mainzer Sender donnerstags gerne auf seine Heimat-Serien wie "Der Bergdoktor" oder "Die Bergretter".

Doch nicht immer läuft alles nach Plan. Hin und wieder müssen die Sender kurzfristig ihren Ablauf ändern. Auch das Programm an diesem Montag ist anders als sonst. Dieses Mal betrifft es das ZDF.

"ZDF spezial" zum Hochwasser

Um 19.20 Uhr strahlt das Zweite eine Folge von "ZDF spezial" aus. Ralph Szepanski moderiert die Sendung mit dem Titel "Hochwasser in Europa – Dauerregen und steigende Pegelstände". Dadurch muss das Magazin "WISO" auf 19.40 Uhr verschoben werden, geplant war dieses eigentlich für 19.25 Uhr. Ab 20.15 Uhr läuft das Programm wie vorgesehen weiter.

Anlass für die Sendung ist die Hochwasserlage in gleich mehreren Ländern. Bei den verheerenden Regenfällen von Polen bis Österreich sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. In weiten Teilen des riesigen Katastrophengebietes ist auch zu Wochenbeginn noch kilometerweit Land unter. Straßen und Felder sind überschwemmt, Keller und Häuser vollgelaufen, Dämme und Deiche teils zerstört.

Entspannung gab es nur vorübergehend, als der Regen mancherorts für einige Stunden nachließ: Die Meteorologen sagten weitere Niederschläge voraus, und auch in Deutschland müssen sich die Menschen an Oder und Elbe auf die Wasserwalze aus Zuflüssen in angrenzenden Ländern einstellen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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