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"Let's Dance"-Star Christina Hänni wirft der Jury Manipulation vor


"Das Publikum wird manipuliert"
Christina Hänni kritisiert "Let's Dance"-Jury

Von t-online, dra

24.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Christina Hänni: Die Profitänzerin ist Mutter einer Tochter.Vergrößern des Bildes
Christina Hänni: Die Profitänzerin übt jetzt Kritik an "Let's Dance". (Quelle: Rolf Vennenbernd - Pool/Getty Images)
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Christina Hänni tanzte jahrelang als Profi bei "Let's Dance". Doch läuft in dem Format alles fair ab? Sie äußert jetzt Bedenken.

Aufgrund ihrer Schwangerschaft ist Christina Hänni in der aktuellen "Let's Dance"-Staffel nicht dabei. Sie nimmt dafür in anderer Form teil. Mit ihrem Mann Luca Hänni, den sie 2020 durch die Tanzshow kennenlernte, kommentiert sie die aktuellen Folgen in ihrem Podcast "Don't worry, be Hänni". Dabei übt sie jetzt Kritik an der Show und behauptet, "dass die Jury recht viel schafft, das Publikum zu manipulieren".

"Ich glaube, sie machen es ganz, ganz unabsichtlich", betont Christina Hänni in der Podcast-Folge "Süß oder Salzig?". Dennoch ist sie überzeugt, dass die Aussagen von Joachim Llambi, Motsi Mabuse und Jorge González erheblichem Einfluss auf das Zuschauer-Voting bei "Let's Dance" nehmen. Würde ein Kandidat von den dreien stark gelobt, könne das beim Publikum zu folgenden Überlegungen führen: "Entweder kannst du dadurch sagen, es ist so klar, dass ich da mitgehen muss, weil von der Jury gesagt wurde, dass er so viel besser tanzt, oder es passiert dann, diese Antipathie gegen die Jury, du muss jetzt für die anderen besonders viel anrufen, damit derjenige nicht gewinnt", so Hänni.

Als Beispiel führt die Influencerin Ann-Kathrin Bendixen an, die von Joachim Llambi in diesem Jahr als unwürdige Halbfinalistin bezeichnet worden war, mit Profitänzer Valentin Lusin dann aber doch eine Runde weiterkam. "Und genau dann fühlt sich das Publikum getriggert und hat das Gefühl, jetzt rufe ich erst recht an", erklärt sich die Tänzerin den Ausgang des Votings.

"Let's Dance"-Finale ist "schon geritzt"

Umgekehrt ist sie jedoch auch überzeugt, dass das Finale "schon geritzt" ist. Der Grund: "Es wurde recht viel schon einer der Kandidaten hochgelobt und als Gewinner genannt", sagt Hänni. Obwohl es sich bei dem als Sieger gehandelten Tanzpaar um ihre beste Freundin Malika Dzumaev und Musiker Gabriel Kelly handelt, finde sie den ihrer Meinung nach vorhersehbaren Ausgang des Finales "fast schade".

Christina Hänni "gönne es allen dreien gleich viel". Neben Malika Dzumaev und Gabriel Kelly haben derzeit auch noch Choreograf Detlef Soost mit Profitänzerin Ekaterina Leonova und Sportjournalistin Jana Wosnitza mit Tanzpartner Vadim Garbuzov eine Chance auf den "Let's Dance"-Sieg. Wer am Ende tatsächlich "Dancing Star 2024" wird, zeigt sich am Freitagabend, den 24. Mai, ab 20.15 Uhr auf RTL.

Verwendete Quellen
  • Podcast "Don't worry, be Hänni" (Episode "Süß oder Salzig?" vom 22. Mai 2024)
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