Deutlicher Unterschied zu "Anne Will" So sieht das neue Studio von "Caren Miosga" aus
Jetzt ist es so weit. Heute begrüßt Caren Miosga erstmals zu ihrer Talkshow am Sonntagabend im Ersten. Vorab gibt es Einblicke in das neue Studio.
Ex-"Tagesthemen" Caren Miosga ist zufrieden mit dem Studio für ihre neue, nach ihr benannte Talkshow. Diese startet am 21. Januar 2024 auf dem Sendeplatz von "Anne Will". Die Location, in der Miosga in Zukunft Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur empfängt, unterscheidet sich stark von jener ihrer Vorgängerin. Denn bei der 54-Jährigen sitzen die Gäste an einem Tisch.
Sowieso hat das Studio in Berlin Adlershof ein ganz neues Design und – wie zuvor schon bekannt war – wieder Platz für über 90 Personen im Publikum. Ansonsten besticht der Ort der neuen Gesprächsrunde mit vielen Holzelementen und eher dunklen Farben, darunter ein intensives Türkisblau. Im Mittelpunkt steht ein großer ovaler Tisch. All das solle in Kombination "mit dem Lichtkonzept zur Verdichtung der Gesprächsatmosphäre beitragen", heißt es in einer Pressemitteilung des Ersten.
Großer Unterschied zu "Anne Will"
Bei "Anne Will" im Studio gab es stattdessen klobige Sessel, auf denen Gäste und Gastgeberin Platz nahmen. In der Mitte standen drei flache Tischchen. Neben jedem Gast gab es zudem einen kleinen Tisch, um ein Glas Wasser abzustellen. Insgesamt erschien das Studio heller als jenes von Miosga.
"Ideale Voraussetzungen"
Miosga jedenfalls ist zufrieden. Sie wird wie folgt zitiert: "Ich möchte mit unseren Gästen, wann immer möglich, auch längere und tiefergehende Gespräche führen." Ihrer Ansicht nach biete das neue "Studio [dafür] ideale Voraussetzungen". Das Publikum vor Ort sei außerdem "ein Resonanzraum für das, was gesagt wird". Anne Will verzichtete zuletzt auf Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort. Auch beispielsweise bei "Markus Lanz" gibt es seit der Pandemie kein Publikum mehr im Studio.
"Caren Miosga" startet am 21. Januar 2024 um 21.45 Uhr im Ersten. Das Format läuft dann an 30 Sonntagen im Jahr nach dem "Tatort". Hier lesen Sie, was Miosga dann anders machen will als ihre Vorgängerin.
- Pressemitteilung Das Erste
- eigene Recherchen