Wegen Prigoschin-Aufstand in Russland Programmänderung in der ARD und ZDF
In Russland herrschen Unruhen. Die Schlagzeilen ändern sich alle paar Minuten. Die ARD und das ZDF ändern deswegen ihr Programm.
Die russische Söldnertruppe Wagner, die eigentlich für Russland in der Ukraine kämpft, ist in Russland einmarschiert. Im Land herrschen Unruhen. Präsident Wladimir Putin kündigt Vergeltung an, während die Wagner-Truppen in Richtung Moskau rollen und bereits die Millionenstadt Rostow am Don nach Angaben ihres Chefs Jewgeni Prigoschin "ohne einen einzigen Schuss" eingenommen haben. Wie die Eskalation ausgeht, ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig offen.
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So ändern die Öffentlich-Rechtlichen ihr Programm
Das Erste kündigte am Samstag deswegen eine Sondersendung an. Um 20.15 Uhr läuft daher in der ARD "Brennpunkt: Machtkampf in Russland". Dabei handelt es sich um eine Programmänderung wegen der aktuellen Entwicklungen in Russland. Auch werden in dem 15-minütigen Special erklärt, was der Konflikt zwischen dem Chef der Wagner-Gruppe Prigoschin und Präsident Putin bedeutet und welche Auswirkungen dieser haben könnte.
Die eigentlich für 20.15 Uhr geplante neue Episode der Filmreihe "Nord bei Nordwest" verzögert sich durch den Brennpunkt um eine Viertelstunde. Um 22 Uhr steht dann eine weitere Ausgabe der "Tagesthemen" an. Auch im Zweiten wird das Programm umgestellt, wie der Mainzer Sender bei Twitter verkündet.
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Statt eines TV-Nachmittags, der im Zeichen diverser Sportarten stand, ändert das Zweite ebenfalls sein Programm. So wird es mehrere kleine Nachrichtensendungen geben. Um 20.15 Uhr wird dann das "heute journal"-Spezial gesendet.
Eigentlich hätte "Das große Deutschland-Quiz" mit Moderatorin Sabine Heinrich laufen sollen. Diese Sendung verschiebt sich ebenfalls um 15 Minuten.
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