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ARD-Krimi "Mordach – Tod in den Bergen": Zuschauer zeigen sich irritiert


"Völlig verstörend"
Zuschauer irritiert von ARD-Krimi "Mordach – Tod in den Bergen"

Von spot on news, t-online
Aktualisiert am 28.04.2023Lesedauer: 2 Min.
"Mordach – Tod in den Bergen": Der Krimi mit Gesine Cukrowski soll in Bayern spielen.Vergrößern des Bildes
"Mordach – Tod in den Bergen": Der Krimi mit Gesine Cukrowski soll in Bayern spielen. (Quelle: ARD Degeto/UFA Fiction/Roland Suso Richter)

Am Donnerstag lief der erste Teil des Krimis "Mordach – Tod in den Bergen" im Ersten. Doch gleich mehrere Details sorgten beim TV-Publikum für Empörung.

Die zwei Teile des ARD-Krimis "Mordach – Tod in den Bergen" bieten nicht nur Spannung pur, sondern auch beeindruckende Landschaftsaufnahmen. Der fiktive Ort Mordach, in dem die Handlung spielt, wurde von Regisseur Roland Suso Richter und Drehbuchautor Thomas Berger mit malerischen Bergkulissen kombiniert. Das verleiht dem Krimi eine besondere Atmosphäre.

In vielen Details hat das Team versucht, das Bild eines bayerischen Dorfes aufrechtzuerhalten. So tragen die deutschen Polizeifahrzeuge das fiktive Kennzeichen "MOR". Doch viele Zuschauer wunderten sich bei der Ausstrahlung des ersten Teils am Donnerstag über die Landschaften: tiefe Schluchten, dramatische Passstraßen, gigantische Bergkulissen. So etwas gibt es in Bayern doch gar nicht?

Zuschauer kritisieren Drehort

"Völlig verstörend! Sofort erkennt man die unverwechselbar, einzigartigen und gänzlich unterschiedlichen Landschaften Südtirols und Trients. Diese werden hier total chaotisch durchmischt und es wird versucht zu suggerieren, dass man in Bayern oder Deutschland sei", kommentierte ein Zuschauer direkt unter dem Film auf der Homepage des Senders und fügt verärgert hinzu: "Teilweise wird sogar Südtiroler Dialekt gesprochen (Tankstelle) oder ein Südtiroler mit eindeutigem Akzent spielt einen deutschen Hotelier. Komplett unverständlich. Was soll das? Warum?"

Auch bei Twitter finden sich kritische Anmerkungen. "Ein Krimi, der in Bayern spielt, aber in Südtirol gedreht wurde – merkt ja keine ..." oder "Für wie dumm halten die uns?" ist während der Ausstrahlung bei dem Nachrichtendienst zu lesen.

"Kombination aus Atmosphäre und Logistik hat überzeugt"

Warum hat sich die Produktion UFA Fiction für diesen speziellen Drehort entschieden? "Unser fiktives Bergdorf Mordach sollte eine ganz besondere Atmosphäre umgeben, für die wir ideale Bedingungen in Südtirol vorgefunden haben", erklärten die Produzentinnen Rebecca Schröder und Jasmin Schelling der Nachrichtenagentur spot on news.

Man habe vorab in verschiedenen Regionen, auch in Bayern, nach den Motiven gesucht. "Die Kombination aus besagter eindrucksvoller Atmosphäre und Logistik hat uns dann aber in Südtirol überzeugt", fassten sie ihre Wahl zusammen. Der zweite Teil von "Mordach – Tod in den Bergen" läuft am Samstag, dem 29. April, im Ersten. Beide Filme sind auch in der ARD-Mediathek verfügbar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • Twitter
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