"Kampf der Realitystars" Fehlstart für Tim Sandt am Traumstrand
In der dritten Folge von "Kampf der Realitystars" lief die Begrüßung für Tim Sandt weniger erfreulich ab. Eine Kandidatin hatte nämlich noch eine Rechnung offen.
Der erste Neuling in der dritten Folge von "Kampf der Realitystars" (Mittwoch, 20:15 Uhr bei RTLzwei, auch bei RTL+) zieht gleich blank. Nein, nicht komplett wie Uschi Hopf in Episode eins. Bernd Kieckhäben lüftet nur sein Toupet und enthüllt eine Glatze.
Unter dem Namen Benny war der heute 32-Jährige 2009 bei DSDS, hat aber auch einen anständigen Beruf gelernt. Der Friseurmeister besitzt einen eigenen Salon. Singen und Songschreiben macht er nur noch nebenbei.
Neuer Look für Manni
Matthias Mangiapane freut sich auf einen Pfälzer Landsmann, mit dem er im Dialekt sprechen kann. Die Frauen freuen sich über einen Friseur, Bernd verpasst ihnen gleich schöne "Fleschtfrisuren". Dann kommt Manni Ludolf dran. "Bisschen die Zotteln weg", wünscht sich der 60-Jährige von Bernd. Und der zaubert tatsächlich einen seriösen Kurzhaarschnitt.
Manni fühlt sich wie "neugeboren", stolziert durch die Sala. Dennoch will er sich auch mit dem neuen "Physiklehrer"-Look (Serkan Yavuz) treu bleiben: "Es bleibt aber immer noch der alte Manni innendrin".
Fehlstart am Sandt-Strand
Im zweiten Boot steht nur ein Koffer voller Sand. Eva Benetatou ahnt Schlimmes. Der Sand kann nur eine Anspielung auf Sandt sein, Tim Sandt. Der Mann und Manager von Sängerin Annemarie Eilfeld gehörte einst beim "Sommerhaus der Stars" zu der Mobbermeute, die Eva auf dem Kieker hatte. Er bezeichnete die heute 31-Jährige und deren Partner Chris Broy damals sogar als "Ratten".
Eva hat natürlich recht. Tim Sandt zieht tatsächlich ein. Vor versammelter Mannschaft konfrontiert sie ihn mit den Sünden der Vergangenheit. Der 33-Jährige zeigt kaum Reue, entschuldigt sich nur halbherzig. Eva lässt die mangelnde Einsicht in Tränen ausbrechen. Auch bei Tim fließen die Tränen ob der wenig herzlichen Begrüßung. Erst am nächsten Morgen sprechen sich die beiden aus.
Im Bestrafungsspiel müssen die Realitystars Sprichwörter komplettieren. Neben einem Wissensquiz die größte denkbare Herausforderung in diesem Format. Nur Matthias Mangiapane und Giulia Siegel liefern ab. Zur Strafe wird der Schlafbereich der Sala abgesperrt. Da Matthias und Giulia nur je fünf Sekunden erspielten, haben die Stars lediglich zehn Sekunden Zeit, Decken aus dem Schlafsaal zu holen, um es sich auf der Terrasse einigermaßen gemütlich zu machen.
Freilos oder Rauswurf: Rad des Schicksals
Der Starblitz bringt ambivalente Neuigkeiten. Die Realitystars müssen jemanden aus ihrer Mitte wählen, der einen Umschlag bekommt. Darin steckt entweder ein Safety-Ticket in die nächste Folge oder ein Rauswurf.
Jeder Kandidat muss einen Kollegen bestimmen, dessen Foto an einem Rad befestigt wird. Das wird dann gedreht, auf wen der Zeiger weist, der erhält das Ticket in die Sicherheit oder ins Verderben. Auf dem Rad landen bloß drei Promis. Daniel Schmidt bekommt nicht nur von Konkurrent Serkan Negativ-Votes. Uschi wird ebenfalls öfter genannt. Manche wollen der Seniorin eine Art Gnadenschuss verpassen, andere sie vor den Strapazen des Safety-Spiels bewahren.
Erster Doppel-Exit der Staffel
Im Safety-Spiel setzte sich das von Sarah bestimmte Duo Giulia und Daniel durch. Sie steuerten am schnellsten durch einen Hindernis-Parcours. Sie sind also sicher beim ersten doppelten Rauswurf der Staffel. Nicht nur die neuen Bernd und Tim wählen einen Star raus, sondern auch die restlichen Kandidaten per Scherbengericht.
Bernd und Tim versetzen Uschi nun den überfälligen Gnadenschuss. Die 81-Jährige hatte durchblicken lassen, dass eine Abwahl für sie kein Problem wäre. Als Erlösung empfand der Zuschauer zudem das Münzvotum der Kollegen gegen Antonia – auch wenn sie das vermutlich anders sah. Doch körperlich wirkte die "Bauer sucht Frau"-Kandidatin immer noch ziemlich schlapp.
- Nachrichtenagentur spot on news
- RTLzwei: "Kampf der Realitystars" vom 26. April 2023