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Hollywood-Star Pedro Pascal über "The Mandalorian": "Du musst ja verrückt sein"


"Mandalorian"-Star Pedro Pascal
"Unter der Rüstung duftet er nach Rosen"


Aktualisiert am 07.03.2023Lesedauer: 3 Min.
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Pedro Pascal als Mandalorianer: Die Serie ist bei Disney+ zu sehen. (Quelle: via www.imago-images.de)

Zum Start der dritten Staffel von "The Mandalorian" spricht der Hauptdarsteller über Selbstzweifel, Kraftausdrücke – und einen Moment der Erkenntnis.

Er reißt die Augen weit auf und wird laut: "Ich kann schlecht durch den Helm sehen? Nein nein, so habe ich das nicht gesagt", grinst Pedro Pascal im Interview mit t-online und lacht: "Ich habe gesagt: I can‘t see SHIT!" (dt. im übertragenen Sinne: "Ich sehe überhaupt nichts.").

Der 47-Jährige sitzt in London beim Pressetermin zur neuen Staffel der "Star Wars"-Serie "The Mandalorian", deren dritte Staffel seit dem 1. März beim Streamingdienst Disney+ verfügbar ist. t-online ist virtuell dazugeschaltet, Pascal hat – so will es der streng durchgetaktete Zeitplan – sechs Minuten Zeit für ein Gespräch. Und wird eben deutlich, wenn es um die Rüstung, die seine Figur stets trägt, und ihren Tragekomfort geht.

Die dritte Staffel um Pascals Hauptfigur, den einzelgängerischen Kopfgeldjäger Din Djarin, der angeheuert wird, ein Kleinkind zu entführen, sich dann aber stattdessen zum Beschützer seines ursprünglichen Entführungsopfers wandelt, wurde mit Spannung erwartet.

Und das aus Puppenspiel, Animatronik und CGI-Computertechnik erschaffene Kleinkind namens Grogu ist der heimliche Star der Serie, ein Publikumsrenner, nicht nur unter Fans längst als "Baby-Yoda" bekannt. Denn Grogu entstammt dem grünen, spitzohrigen Volk der legendären Figur aus den "Star Wars"-Filmen – und ist bereits mit der "Macht", der sagenumworbenen Kraft der für das Gute kämpfenden Yedi, ausgestattet. Die symbolische Vater-Kind-Beziehung vom Mandalorian und Grogu steht im Mittelpunkt der Serie – und soll in Staffel drei weiter ausgebaut werden.

"Ich möchte mich bei den Dreharbeiten oft selbst kneifen"

"Teil von etwas sein zu können, das so ein großer Teil deiner eigenen Kindheit ist, das deine Fantasie und deinen Einfallsreichtum so inspiriert hat, weil die ersten drei Filme ja in meiner Jugend ins Kino kamen – das ist einfach eine Ehre", sagt Pascal, der mit Rollen in den Serien "Game of Thrones" und "Narcos" den Durchbruch schaffte. Dann lacht er wieder: "Zum allerersten Mal die Kleidung deiner Figur anzuziehen und dich dann selbst im Spiegel zu sehen – ich möchte mich bei den Dreharbeiten oft selbst kneifen, aber ich kann nicht, weil ich die Rüstung trage."

Die richtige Bewegung in der Rüstung sei eine Herausforderung gewesen. "Ich habe unfassbar viel von unseren Stuntmen und Doublen gelernt, was die Körpersprache und die richtige Haltung angeht", erinnert sich Pascal. Stuntman Lateef Crowder wurde für seine Darstellung bereits mit einem Emmy ausgezeichnet.

Dabei habe er noch vor Beginn der Dreharbeiten Zweifel gehabt, ob die bekanntermaßen leidenschaftlichen wie höchst kritischen "Star Wars"-Fans die Figur des Mandalorian annehmen würden, sagt Pascal. "Du musst ja verrückt sein, nicht Bedenken zu haben, ob das Publikum einen Helden, dessen Gesicht nie zu sehen ist, der eine Ganzkörperrüstung trägt und dazu auch noch wenig spricht, akzeptiert." Dann scherzt er wieder: "Und dazu wäscht er sich auch nie – nein, ich mache nur Spaß, unter der Rüstung duftet er natürlich nach Rosen!"

Seine Zweifel seien schon früh ausgeräumt worden: "In dem Moment, als ich mich mit Jon (Produzent und Regisseur Jon Favreau, Anm. d. Red.) und Dave (Favreaus Kollege Dave Filoni, Anm. d. Red.) traf, sie mir die Ideen für die komplette erste Staffel darlegten und mir die Entwürfe für den damals noch namenlosen Grogu zeigten, da wusste ich, es würde funktionieren." Am Ende gibt er zu: "Grogu hat dabei schon geholfen." Und lacht wieder.

Verwendete Quellen
  • virtuelles Interview mit Pedro Pascal
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