t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungTVDie Höhle der Löwen

"Die Höhle der Löwen": Maschmeyer wettert gegen Gründerduo


Staffelfinale von "Die Höhle der Löwen"
Carsten Maschmeyer wettert gegen Gründerduo

Von t-online, spot on news
Aktualisiert am 30.05.2023Lesedauer: 4 Min.
Carsten Maschmeyer und Janna Ensthaler: Die Löwen im Staffelfinale.Vergrößern des Bildes
Carsten Maschmeyer und Janna Ensthaler: Die Löwen im Staffelfinale. (Quelle: RTL+)

In der letzten Folge der 13. Staffel der "Höhle der Löwen" ist nochmal viel los. Carsten Maschmeyer, Nils Glagau und Ralf Dümmel sorgen für Unterhaltung.

Das erste Start-up im Staffelfinale von "Die Höhle der Löwen" richtet sich am Montagabend an die Kleinsten. Meltem Aktürk hat ihren Job als Investmentbankerin an den Nagel gehängt und "Sproutling" gegründet, eine Matratze, mit der sie den Babyschlaf revolutionieren will. "Es ist erschreckend, dass immer wieder Babys im Schlaf sterben", erklärt die Gründerin den Löwen.

Ralf Dümmel hat Interesse. Ihm bietet die Unternehmerin 30 Prozent an. Doch Dümmel hat sich vorher seine eigene Schmerzgrenze notiert, er will 25 Prozent – und bleibt dabei. 100.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile. Der Deal ist eingetütet.

Maschmeyer über Gründerduo: "Sie wollten nur die Werbung"

Annika Krause und Thorben Stieler wollten dem Alltagswahnsinn entfliehen. "Wir haben viel gearbeitet, waren kaum draußen, haben ein bisschen den Bezug zur Natur verloren." Dann beschäftigten sie sich mit Wildkräutern. Das junge Paar stellte Tinkturen für den Eigenbedarf her, experimentierte in der Küche. 2018 kündigten sie ihre Jobs und gründeten "Kruut". Thorbens Vater ist Gärtnermeister und über ihn stießen sie auf das Kräuterelixier Oxymel, das aus drei Zutaten besteht: rohem Blütenhonig, naturtrübem Apfelessig und grünen Wildkräutern.

"Kruut" ist bereits erfolgreich, derzeit gibt es die Sorten Ruhe, Kraft und Wohlbefinden. Im vergangenen Jahr setzten die beiden 1,5 Millionen Euro um. Um groß durchzustarten, brauchen die Gründer 400.000 Euro und geben dafür zehn Prozent ab. Carsten Maschmeyer ist nicht überzeugt: "Ich glaube diese Zahlen nicht, ich akzeptiere die Bewertung nicht, daher bin ich raus."

Dagmar Wöhrl sieht das anders: "Ich glaube an euch, an das Produkt, an die Idee dahinter. Ich biete euch 400.000 für 20 Prozent." Nils Glagau zieht mit. "Ihr seid spitze, ich finde die Marke stylisch. Ich habe lange darauf gewartet, mit Ralf einen Deal zu machen." Glagau und Dümmel bieten zusammen 400.000 für 24 Prozent.

Das Gründerpaar berät sich. Sie wollen hart bleiben und bei ihren 10 Prozent nicht nachgeben. Dümmel sagt: "Scheiße. Wir wären ja verhandlungsbereit gewesen, aber ohne Angebot zurückkommen, das geht nicht. Also leider nein." Glagau folgt.

Wöhrl kämpft noch. "Ich finde es wirklich schade, denn irgendwann kommt der Punkt, an dem man Erfahrung braucht. Die Erfahrung hätte ich euch gerne gegeben, aber unter 15 Prozent kann ich das nicht machen. Das Gründerpaar berät sich noch einmal und kommt mit einer Absage zurück. "Für unser Bauchgefühl können wir nicht mehr als 10 Prozent geben. Deshalb müssen wir leider absagen." Kein Deal für "Kruut". Die Löwen bleiben ratlos zurück. Maschmeyer hakt nach. "Wenn man nicht verhandelt, will man Werbung. Es gibt zwei Möglichkeiten: Sie bereuen es oder sie wollten nur die Werbung."

"Ich brenne"

Ramtin Randjbar-Moshtaghin kommt aus Hannover, ist Orientexperte, spricht vier Sprachen und hat für die Löwen etwas "Erfrischendes" mitgebracht: "Zebra Ice". Das Eis besteht nur aus Fruchtpüree oder -saft, ist daher laktose- und glutenfrei, vegan und muss nicht gekühlt werden. Es kann ohne Kühlung transportiert und gelagert werden. Der Eisliebhaber muss es für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen, um es zu Hause kalt genießen zu können. Um die Internationalisierung voranzutreiben, braucht der Gründer 100.000 Euro und bietet zehn Prozent der Firmenanteile.

Glagau will investieren. "Ich finde das Eis lecker, biete 100.000 für 20 Prozent." Dümmel will auch: "Ich brenne. Ich finde das Eis lecker, habe beide aufgegessen. Ich will es unbedingt." Auch er bietet 100.000 für 20 Prozent. Der Gründer will anrufen, Dümmel zittert. Welcher Löwe bekommt das Zebra? Dümmel erhält den Zuschlag.

Bei "Hiddencontact" treten alle Löwen auf die Bremse

Marius Wald und Jari Klose haben mit "Hiddencontact" einen QR-Kontaktpunkt entwickelt, den sich Autofahrer hinter die Windschutzscheibe kleben können. Nach einer Registrierung verbirgt sich hinter dem QR-Code eine Eingabemaske für Nachrichten. Hilft, wenn das eigene Auto in einen Unfall verwickelt wurde und der Fahrer selbst nicht anwesend war. Der Nutzer von "Hiddencontact" erhält die Nachricht dann über einen Messenger. Die Löwen können sie allerdings nicht überzeugen, es kommt nicht zu einem Deal.

Gründer nehmen zwei Löwen mit in den "Bildungsurlaub"

"27 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland haben Anspruch auf fünf zusätzliche Urlaubstage. Und keiner weiß es", beginnen die Gründer Lara Körber und Anian Schmitt ihren Pitch. In Deutschland gibt es das Recht auf Bildungsurlaub. Der Anspruch umfasst fünf bis zehn Tage für Weiterbildungen, die als Bildungsurlaub zertifiziert sind. Mit "Bildungsurlauber.de" haben die Gründer eine Plattform geschaffen, die verschiedene Kurse anbietet, derzeit 14.000.

Empfohlener externer Inhalt
Instagram
Instagram

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Glagau will einsteigen. "Ich verstehe eure Vision, ich glaube, wir wären ein guter Multiplikator." Er will 20 Prozent für die 150.000. Wöhrl zieht nach. "Das richtige Thema zur richtigen Zeit, ich wäre gerne dabei, ich biete euch 150.000 und will 15 Prozent." Maschmeyer und Ensthaler bieten mit. "Viele Firmenchefs werden uns dafür hassen", beginnt Maschmeyer. "Aber die beschissenen Firmen werden uns hassen, die guten werden uns lieben, wir würden für einen Presserummel sorgen, aber wir wollen 20 Prozent."

Die Gründer beraten sich. Sie würden den Deal mit dem Löwen-Duo gerne machen, wollen aber nur 15 Prozent abgeben. Maschmeyer geht auf 18 Prozent, der Deal steht für "Bildungsurlauber.de".

Das war's. Der letzte Deal der Staffel. Jetzt gehen die Löwen erst einmal in den Bildungsurlaub ...

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • Vox: "Die Höhle der Löwen" vom 29. Mai 2023
  • instagram.com: Profil von diehoehlederloewen.vox
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website