"Bares für Rares" mit Horst Lichter: Deal knackt Rekordpreis

In der "Bares für Rares"-Spezialausgabe ging es am Mittwoch um so viel Geld wie noch nie. Ein Deal brachte dem Verkäufer 60.000 Euro ein – ein neuer Rekord.

Am Mittwochabend begrüßte Horst Lichter die ZDF-Zuschauer zu einer sommerlichen XXL-Ausgabe von "Bares für Rares" aus dem Kloster Eberbach in Hessen, wo unter anderem der Filmklassiker "Der Name der Rose" gedreht wurde. Wie zu erwarten, gab es in dem historischen Umfeld einige besonders interessante Stücke zu begutachten.

Eines sorgte nicht nur bei dem Moderator für Herzklopfen. Klaus Thiedig bot seinen Jaguar E-Type Coupé aus dem Jahr 1968 zum Verkauf an. "Mein absolutes Traumauto", schwärmte der bekennende Oldtimer-Fan Lichter. Auch die Händler waren beeindruckt von der gut gepflegten Rarität, die Experte Sven Deutschmanek auf 70.000 bis 80.000 Euro schätzte.

"Wir haben eine absolute Premiere"

"Wahsinn! Wow!", zeigte sich Kunst- und Antiquitätenprofi Julian Schmitz-Avila begeistert. "Schönes Auto", pflichtete ihm Kollege Fabian Kahl bei und startete mit einem Gebot von 30.000 Euro. Schnell schoss der Preis in die Höhe – bis Klaus Thiedig schließlich bei 60.000 Euro einschlug. Der Wagen ging an Julian Schmitz-Avila, der sein Glück kaum fassen konnte.

Nicht nur für ihn ein neuer Gebots-Rekord. "Wir haben eine absolute Premiere: Es wurde noch nie bei 'Bares für Rares XXL' oder in einer anderen Sendung so viel Geld für ein Exponat ausgegeben wie heute", verkündete Horst Lichter und gratulierte zum Deal.

Natalia Wörner und Sohn verkaufen Erbstück

Aber auch die anderen Raritäten konnten sich sehen lassen. Teilnehmer Robert Götz sahnte für seine Diamant-Smaragd-Kette stolze 18.500 Euro ab. Katrin und Linda Jostmeyer brachten ein Buch aus Fernost mit, das für 4.000 Euro den Besitzer wechselte. Ein Gemälde der BAP-Musiker Manfred "Schmal" Boecker und Wolfgang Niedecken brachte zwei Freunden aus Köln 3.100 Euro ein. Helga Jorgensen-Haag nahm für eine Siegelgarnitur 1.700 Euro mit nach Hause und Sonja und Thorsten Flaig konnten für ihre Samurai-Statue 2.850 Euro abräumen.

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Natalia Wörner und ihr 18-jähriger Sohn Jacob Lee Seeliger waren ebenfalls erfolgreich. Sie brachten einen rund 100 Jahre alten Miniatur-Bauernhof mit, der in der Familie weilt, "seit ich 16 oder 17 bin", erklärte die Schauspielerin. Daniel Meyer sicherte sich am Ende den Deal und legte 2.850 Euro auf den Tisch.