Prinz Charles vertritt sie Queen Elizabeth II. sagt wichtigen Termin ab
Am kommenden Montag sollte die Queen eigentlich bei einem Gottesdienst in der Londoner Westminster Abbey anwesend sein. Doch dazu wird es nun nicht kommen. Die Monarchin cancelt den Termin.
Queen Elizabeth II. wird sich am Montag, den 14. März 2022 doch nicht beim Gottesdienst zum Commonwealth Day in der Westminster Abbey in London zeigen. Dies hat der Palast in einer offiziellen Mitteilung bekanntgegeben, wie die britische Royalreporterin Rebecca English auf Twitter schreibt.
Eine Frage der Bequemlichkeit?
Stattdessen wird die 95-Jährige, die gerade erst nach einer Corona-Erkrankung genesen ist, nun durch ihren ältesten Sohn und Thronfolger, Prinz Charles, repräsentiert, wie es in der Mitteilung des Buckingham-Palastes weiterhin heißt. Zuletzt war berichtet worden, die Queen wolle an dem Gottesdienst teilnehmen.
Offenbar handele es sich jetzt aber nicht um eine Absage der Queen aus gesundheitlichen Gründen, sondern um eine Frage der Bequemlichkeit. Um persönlich aufzutreten, müsse Elizabeth II. aus Windsor nach London reisen und schließlich eine Stunde lang in der Kirche sitzen. Weitere für die nächsten Tage angesetzten Termine, darunter auch persönliche Audienzen, wolle die Monarchin wie geplant wahrnehmen.
Immer wieder Sorge um die Queen
Dennoch ist die Sorge um den Gesundheitszustand der Monarchin nach solchen Meldungen stets groß. Im Februar hatte der Buckingham-Palast mitgeteilt, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert hatte. Damals hieß es bereits, dass die Queen nur unter "leichten, erkältungsähnlichen Symptomen" leide. Kurze Zeit zuvor hatte sie bei einer Audienz gesundheitliche Beschwerden angedeutet. Nicht zu vergessen, dass sie im Oktober 2021 sogar eine Nacht im Krankenhaus verbringen musste – "aus praktischen Gründen". Danach hatten die Ärzte ihr eine Ruhepause angeordnet.
Prinz Charles wird sich beim Commonwealth-Day-Gottesdienst unter anderem mit seiner Ehefrau, Herzogin Camilla, sowie Prinz William und Herzogin Kate zeigen, wie es in der Mitteilung des Palastes weiterhin heißt.
- Twitter: Profil von Rebecca English