Cristina von Spanien: König Felipes Schwester gibt Ehe-Aus bekannt

Skandal um Spanien-Royals

König Felipes Schwester gibt Trennung von Ehemann bekannt

Nachdem Iñaki Urdangarin mit einer anderen Frau fotografiert worden war, kamen Gerüchte um eine Ehekrise bei Cristina von Spanien auf. Nun hat das royale Paar bestätigt, dass es sich scheiden lässt.

Seit Tagen beherrscht ein handfester Skandal um die spanische Königsfamilie die Schlagzeilen in deren Heimatland. Der Grund: Die Zeitung "Lecturas" hatte Fotos veröffentlicht, die Iñaki Urdangarin turtelnd am Strand im französischen Bidart zeigen – allerdings nicht mit seiner Ehefrau Cristina von Spanien.

Nun haben es die Schwester von König Felipe und der ehemalige Handballprofi offiziell gemacht: Sie lassen sich scheiden. "Im gegenseitigen Einvernehmen haben wir beschlossen, unsere eheliche Beziehung zu beenden", teilten sie in einem gemeinsamen Statement an die spanische Presseagentur "EFE" mit.

24 Jahre Ehe und vier Kinder

"Die Verbindlichkeit für unsere Kinder ist nach wie vor ungebrochen. Da es sich hierbei um eine private Entscheidung handelt, bitten wir um den größtmöglichen Respekt unserer Mitmenschen", heißt es weiter. Das Paar, das sich 1996 während der Olympischen Spiele in Atlanta kennengelernt hatte, hat vier gemeinsame Kinder im Alter von 16 bis 22.

Am 4. Oktober 1997 hatten sich Cristina von Spanien und Iñaki Urdangarin in der Kathedrale von Barcelona das Jawort gegeben. Doch in den vergangenen Jahren lebten sie räumlich getrennt voneinander. Der 54-Jährige war 2018 wegen Veruntreuung von sechs Millionen Euro Steuergeldern verurteilt worden, er darf sein Heimatland nicht verlassen. Infanta Cristina lebt hingegen mit der jüngsten Tochter Irene in Genf.

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Bereits seit einiger Zeit wurden deshalb immer wieder Gerüchte um eine Ehekrise des royalen Paares laut. Die Fotos von Iñaki Urdangarin scheinen nun dazu geführt zu haben, das Ehe-Aus öffentlich zu machen. Das Medium "El Correo" will wissen, um wen es sich bei seiner Begleitung handelte: Ainhoa Armentia, die in derselben Anwaltskanzlei angestellt ist, in der auch der Ex-Sportler arbeitet.