Krise mit Charlène? Fürst Albert äußert sich erstmals zu den Ehe-Gerüchten
Seit Monaten hält sich Charlène von Monaco fern ihrer Heimat in Südafrika auf. Der offizielle Grund: eine Infektion. Die Spekulationen um eine Ehekrise wollen jedoch nicht abreißen. Nun bezieht Fürst Albert Stellung.
Im März reiste Charlène von Monaco nach Südafrika, um sich einem Herzensprojekt zu widmen. Die ehemalige Profischwimmerin wollte sich gegen die Wilderei von bedrohten Tierarten einsetzen. Doch gleich zu Beginn ihres Aufenthaltes zog sie sich eine schwere Hals-Nasen-Ohren-Infektion zu und musste sich seitdem mehreren Eingriffen unterziehen. Erst vergangene Woche war die Fürstin nach einem Zusammenbruch erneut ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Ihre Ärzte würden dringend von einer Rückreise nach Monaco abraten, heißt es. Wie Charlène zuletzt immer wieder in den sozialen Medien betonte, setze ihr die Trennung von Fürst Albert und den gemeinsamen sechsjährigen Zwillingen Jacques und Gabriella extrem zu. Trotzdem keimen stetig neue Gerüchte über Eheprobleme im Fürstentum auf. Im Gespräch mit dem US-Magazin "People" dementierte Albert diese nun vehement.
Charlène "verließ Monaco nicht im Zorn"
Seine Frau habe "Monaco nicht im Zorn" verlassen, stellte der Monarch klar. "Sie ging nicht, weil sie sauer auf mich oder irgendjemanden sonst war", so der 63-Jährige. Charlène sei "nach Südafrika geflogen, um die Arbeit ihrer Stiftung dort unten zu überprüfen und sich eine Auszeit mit ihrem Bruder und einigen Freunden zu nehmen".
Der Aufenthalt seiner Frau habe ursprünglich nur eine Woche oder maximal zehn Tage dauern sollen. Nun sei die 43-Jährige allerdings aufgrund "all dieser aufgetretenen medizinischen Komplikationen" infolge einer Infektion fürs Erste in ihrer alten Heimat geblieben. "Sie ist nicht ins Exil gegangen", betonte Fürst Albert im "People"-Interview. "Es war wirklich nur ein medizinisches Problem, das behandelt werden musste."
Gerüchte lassen das Fürstenpaar nicht kalt
Dass er angesichts der brodelnden Gerüchteküche bereits früher hätte Stellung nehmen müssen, sei Albert mittlerweile klar. Er habe sich jedoch bislang "darauf konzentriert, mich um die Kinder zu kümmern", erklärte er. Er habe gedacht, die Gerüchte "würden vermutlich einfach verschwinden", auch wenn sie ihn und seine Ehefrau offensichtlich nicht kalt lassen. "Natürlich wirkt es sich auf sie aus. Natürlich wirkt es sich auf mich aus", gab er zu.
Die frühere Profisportlerin wurde 1978 im heutigen Simbabwe geboren, mit zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Südafrika. Albert lernte sie im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennen. Am 1. Juli 2011 gaben sich die beiden das Jawort. Aufgrund der aktuellen Situation hatte das Fürstenpaar zuletzt sogar seinen zehnten Hochzeitstag getrennt voneinander verbringen müssen.
- Nachrichtenagentur spot on news