Business as usual? Das tat Fürst Albert während Charlènes Zusammenbruch
Die Sorge um Charlène von Monaco ist groß. Von Donnerstag auf Freitag erlitt die 43-Jährige einen Zusammenbruch, musste im Krankenhaus behandelt werden. Wann sie zurück ins Fürstentum kann? Unklar. Derweil geht ihr Mann seinen Amtsgeschäften nach.
Als am Freitagvormittag die Meldung über die Nachrichtenticker ging, war die Aufregung groß: "Charlène sollte am 3. September noch einmal operiert werden, bevor sie plötzlich zusammenbrach", war in der Mitteilung des Fürstentums zu lesen. Ein Zusammenbruch bei Fürstin Charlène? Schnell versuchte der Palast zu beschwichtigen. Die 43-Jährige erhole sich nun und werde beobachtet. Die Stiftungsdirektorin Chantell Wittstock gab am Freitagnachmittag ein Update zum Gesundheitszustand: "Die Ärzte sind noch dabei herauszufinden, was genau passiert ist", so Wittstock zur AFP. Aus dem Krankenhaus war sie da bereits entlassen worden.
Grund für den Zusammenbruch seien "Komplikationen der schweren HNO-Infektion" gewesen, die sich die 43-Jährige im Mai zugezogen habe. "Sie hatte große Schmerzen", doch der Kollaps sei "Teil des Genesungsprozesses".
Alberts Bibliotheksbesuch: Er wusste von Charlènes Zusammenbruch
Royalfans fragten sich, was ihr Ehemann, Fürst Albert II. von Monaco, in der Zeit gemacht hat. Nichts Besonderes, könnte man meinen. Denn der 63-Jährige blieb bei seinem geplanten Tagesablauf und ging seinen royalen Pflichten nach. Business as usual? Gemeinsam mit den sechsjährigen Zwillingen Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella besuchte er am Tag von Charlènes Zusammenbruch das Trinitiy College in Dublin.
Das bezeugen Bilder auf dem Twitter-Account der Eliteuniversität. Albert war dort im Rahmen einer dreitägigen Irland-Reise und absolvierte den Termin laut Posting am Freitagnachmittag.
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Demnach habe der Monegasse einen Blick auf die Sondersammlung der Bibliothek geworfen. Dort sind Werke ausgestellt, die sich auf seinen Großvater, Prinz Albert I., beziehen. Auf den drei Bildern ist Charlènes Gatte unter anderem vor einem Teil der Bibliothek zu sehen, der nach ihm benannt wurde: "HSH Albert II of Monaco" ist dort auf einer Holzgravur zu lesen. Ein anderes Motiv zeigt, wie der Royal sich in das Gästebuch einträgt, während seine Kinder ihm zuschauen. Auf dem letzten Foto spricht Albert im Hintergrund, Prinzessin Gabriella tanzt in einem rot-weiß gemusterten Kleid über die Flure der Bücherei.
Zu diesem Zeitpunkt war Albert von Monaco über den Zusammenbruch seiner Frau bereits informiert. Da der Palast offiziell Entwarnung gegeben hatte, bestand offenbar kein Grund, das Protokoll des Auslandsbesuchs zu brechen. Wie es Charlène derzeit geht, ist unklar. Nur eines steht fest: So schnell wird sich das Paar wohl nicht persönlich sehen können, denn der Palast spricht nun davon, dass Charlène von Monaco erst im Oktober die Heimreise antreten könne. Es sei denn, ihr Ehemann legt doch ungeplant eine Reise nach Südafrika ein, um ihr einen Besuch abzustatten.
- Twitter: Trinity College Dublin